Das Kriegerdenkmal im Bereich Waldstraße/Brunnenstraße in Hasborn-Dautweiler wird umgestaltet. Das hat der Gemeinderat in seiner Dezember-Sitzung beschlossen und den entsprechenden Auftrag an die Firma Backes aus Theley vergeben. Im Zuge der Umgestaltung wird auch die Bushaltestelle „Brunnenstraße“ barrierefrei ausgebaut.
Wie Bürgermeister Andreas Maldener erläutert, ist das Kriegerdenkmal sowie die umliegende Grünfläche derzeit nicht besonders ansehnlich. Die dazugehörige Brunnenanlage funktioniert schon längere Zeit nicht mehr. Zudem ist der Platz vom Gehweg aus mit einer niedrigen Mauer umgrenzt, wodurch der Zugang zum Denkmal nur durch eine schmale seitliche Lücke in der Mauer möglich ist.
Aus diesen Gründen hatte die Gemeindeverwaltung den Landschaftsarchitekten Ingo Nienas aus Lebach mit der Umgestaltung des Platzes beauftragt.
Nach dessen Plänen, denen auch der Ortsrat von Hasborn-Dautweiler einstimmig zugestimmt hatte, wird das Element „Wasser“ hervorgehoben und der Raupenbach in dem Bereich offen gelegt. Durch den Rückbau der Mauer im Bereich zur Straße wird die Fläche barrierefrei zugänglich und kann aktiver von Bürgerinnen und Bürgern als Aufenthaltsfläche und Ruheplatz genutzt werden. Die dort platzierten Papier- und Glascontainer werden an einem anderen Standort in Hasborn-Dautweiler aufgestellt.
Positiver Nebeneffekt: Da die angrenzende Bushaltestelle „Brunnenstraße“ noch nicht barrierefreie umgebaut wurde, können diese Straßen- und Tiefbauarbeiten im Rahmen der Platzumgestaltung in einer Baumaßnahme gemeinsam umgesetzt werden.
Den Auftrag für die Umgestaltung der Fläche des Kriegerdenkmals und den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle hatte der Gemeinderat ohne Gegenstimme für rund 198.000 Euro brutto an die mindestbietende Firma Backes Bauunternehmung AG Co. KG aus Theley vergeben.