Kreisstadt St.Wendel setzt auf betriebliches Gesundheitsmanagment

St. Wendel. Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter mit professioneller Hilfe fördern. Das ist das Ziel des neu eingeführten Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) der Kreisstadt St. Wendel. Dieses soll den Mitarbeitern ein höheres Maß an Selbstbestimmung sowie die Stärkung der Gesundheit – und damit auch eine höhere Leistungsfähigkeit – ermöglichen. Umgesetzt wird das Projekt von der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit Johannesbad BGM aus Orscholz.

St. Wendels Bürgermeister Peter Klär zeigte sich überzeugt von der Notwendigkeit der Maßnahme. „Wir wollen den komplexen Anforderungen der modernen Arbeitswelt mit gezielten Analysen und Maßnahmen entgegenwirken, um gesundheitliche Belastungen zu minimieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen und gleichzeitig unsere Beschäftigten zu gesundheitsförderndem Verhalten befähigen.“, erklärte der Verwaltungschef.

Die Mitarbeiter der Kreisstadt werden dabei von Beginn an in den Aufbau des Gesundheitsmanagements einbezogen. Unter anderem als Teilnehmer eines Steuerkreises und eines Gesundheitszirkels, in denen sie Wünsche und Anregungen einbringen können. Das stellt sicher, dass zielgerichtete Präventionsmaßnahmen angeboten werden können. Zudem soll eine Mitarbeiterbefragung weiteres Material zur fachlichen Analyse liefern.

Der Vertrag mit den Gesundheitsexperten der Johannesbad läuft zwei Jahre. Danach wird das betriebliche Gesundheitsmanagement dann von der Stadtverwaltung eigenständig weitergeführt.

Die Personen auf dem Foto vlnr. : Ruth Schömann, Peter Klär, Ruth Müller, Laura Leismann (Projektkoordinatorin Betriebliches Gesundheitsmanagement Johannesbad AG), Bernd Baumbach (Leitung Geschäftsbereich Betriebliches Gesundheitsmanagement Johannesbad AG)

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