KiM und SBKS Gastgeber des 29.Unternehmertreffs in St.Wendel

Symbolbild

St. Wendel.  Innovativ, spannend und sehr erfolgreich – mit KiM GmbH und SBKS GmbH & Co. KG, beide in einem ehemaligen Kasernengebäude in Tritschlerstraße 11 ansässig, präsentierten sich beim 29. Unternehmertreff der Wirtschaftsförderungsgesellschaft zwei junge St. Wendeler Unternehmen, die in der  Bevölkerung nur wenig bekannt sind, aber international einen prima Ruf genießen.
Bürgermeister Peter Klär schwärmte bei seiner Begrüßung: „Toll, was Ihr in unserer Stadt erreicht habt. Geschäftspartner aus aller Welt kommen zu Euch nach St. Wendel, KiM sorgt bei seiner eCatalog Conference sogar für ausgebuchte Hotels. Ihr seid beste Beispiele dafür, dass Großes tatsächlich immer im Kleinen entsteht.“
Im Jahr 2000 gründete der Chemiker Dr. Jörg Sebastian in St. Wendel das „Sachverständigenbüro Dr. Sebastian“, das 2010 in SBKS umfirmiert wurde; gleichzeitig zog man an den jetzigen Standort um. Das inhabergeführte Labor mit seinen 22 Mitarbeitern und Auszubildenden hat sich auf die gesamte Bandbreite an Prüfverfahren bei Kunst- und Verbundstoffen spezialisiert. Im hochmodernen Labor führt man mechanische, chemische und technische Analysen durch. Auftraggeber sind Städte, Gemeinden und Industriekunden aus aller Welt.
Dr. Sebastian zeigte den zahlreichen Gästen am Beispiel von Kanalsanierungen die große Bedeutung von Materialprüfungen. Man kann heute Kanäle mit Kunststoffen, etwa Carbon, grabenlos sanieren, in dem man Schläuche einzieht, aufbläst und mittels Energiezufuhr aushärtet. Damit vermeidet man Baustellen und Straßensperrungen. „Unterirdisch passiert extrem viel, da steckt richtig Geld drin“, erläuterte  Dr. Sebastian mit leuchtenden Augen. Das A und O dabei sei die Qualitätssicherung  dafür müsse man das Material prüfen, etwa auf Belastbarkeit oder die richtige Aushärtung und genau dafür werde die St. Wendeler Firma benötigt.


Der 1988 in St. Wendel gegründete IT-Dienstleister Kim GmbH ist Spezialist für Konfiguratoren und 3D-Visualisierung von Bauteilen und Produkten. Geschäftsführer Achim Angel erklärte, das man für viele namhafte Firmen arbeite, die Produkte mit einer großen Variantenvielfalt herstellen, etwa aus den Bereichen Maschinenbau, Antriebs- und Elektrotechnik oder Möbelindustrie. Mit der eigenen Softwaretechnologie CADClick können variantenreiche Produkte intelligent konfiguriert, 3-dimensional visualisiert und in vielen CAD-Formaten exportiert werden. KiM beschäftigt an den Unternehmenssitzen in St. Wendel und Augsburg 42 Mitarbeiter. „Wir verstärken unser Team weiter und suchen dringend Informatiker, Fach-Informatiker oder Techniker. Dafür wollen wir bekannter werden und ein entsprechendes Netzwerk knüpfen. Der Unternehmertreff war ein guter Schritt in diese Richtung“.
Dr. Jörg Sebastian resümierte: „Ich habe heute viele interessante Gespräche mit Gästen geführt. So mit Direktor Dr. Martin Wagner vom Cusanus Gymnasium. Gemeinsam werden wir ein Förderprogramm für die Gymnasiasten entwickeln und hoffen so, Spaß an Chemie und unserer Arbeit zu wecken.“
Markus Colling von Plasmatechnik Colling aus Oberthal war einer von vielen zufriedenen Gästen: „Ich will sehen, was andere so leisten. Bin sehr überrascht, wie modern KIM und SBKS eingerichtet sind und wie sie weltweit vernetzt sind.“

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