Der Fotoclub Tele Freisen bleibt seiner bewährten Führung treu: Bei der Jahreshauptversammlung wurden Steffen Klos als erster Vorsitzender und Jannik Scheer als sein Stellvertreter in ihren Ämtern bestätigt. Auch die weiteren Vorstandspositionen bleiben größtenteils unverändert besetzt, mit Janine Weisel als Schriftführerin, Christian Becker als Kassierer und Thomas Reinhardt als Pressereferent. Die Jugendleitung verbleibt in den Händen von Alida Krampe und Lukas Forat.
Eine bedeutende Änderung gab es im Organisationsteam: Nach 50-jähriger Vorstandstätigkeit übergab Peter Klos sein Amt an Dagmar Linn-Bost und Birgit Jenni. Für sein jahrzehntelanges Engagement wurde Peter Klos zum Ehrenmitglied ernannt. Weitere Ehrungen erhielten Arnold Eisenhauer für 50 Jahre sowie Birgit Jenni und Klaus Beermann für jeweils 40 Jahre Vereinszugehörigkeit.
Der Verein kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken, wie Heribert Maurer in seiner multimedialen Chronikpräsentation dokumentierte. Besonders hervorzuheben ist die neu geschlossene Partnerschaft mit den Fotofreunden Käerjeng aus Luxemburg, die durch gemeinsame Aktivitäten und Ausstellungen den kulturellen Austausch fördern soll. Ein wichtiges Zukunftsprojekt ist das entstehende Fotomuseum in Freisen, für das der Vorsitzende Steffen Klos die Unterstützung der Mitglieder erbat.
Einen besonderen Erfolg konnte Franz Rudolf Klos, Leiter der Wettbewerbsgruppe, verkünden: Beim German International Fotocup (GIP) 2025 wurde Tele Freisen als bester deutscher Fotoclub ausgezeichnet. Die Vereinsmitglieder errangen dabei vier Medaillen, vier Urkunden und 272 Annahmen. Für die Zukunft plant der Verein separate Termine zur Wettbewerbsfotobesprechung für neue Mitglieder. Die Nachwuchsförderung soll durch die bestehende Foto-AG mit der Gemeinschaftsschule Freisen, einen Jugend-Aktionstag im Sommer sowie Ausstellungsbesuche weiter ausgebaut werden.