Am Samstag, 11. Januar, reisten die Black Pitballs aus St. Wendel zum 3. Spieltag der RLP/Saar Liga nach Mainz. Aufgrund von Krankheit und Arbeitsverpflichtungen trat das Team mit nur fünf Spielern und einem Goalie an, was sich am Ende als entscheidende Schwächung herausstellte.
Trotz dezimierten Kaders zeigten sich die Pitballs wie immer kampfeslustig und lieferten in beiden Spielen eine starke erste Halbzeit ab. Dennoch wurden am Ende beide Spiele verloren, da die ständige Unterzahl über die gesamte Spielzeit nicht kompensiert werden konnte. „Unter diesen Umständen war das eine respektable Leistung. Beide erste Halbzeiten waren wir auf Augenhöhe, führten sogar gegen Ludwigshafen, was wir selbst zu fünft sicher besser zu Ende hätten spielen können. Da müssen wir kaltschnäuziger werden. Am Ende ließen einfach die Kräfte nach, somit auch die Konzentration, was die Gegner zu nutzen wussten. Etwas schade. Mit vollem Kader wäre sicher mehr drin gewesen.“, so die Analyse von Coach Christian Landau.
Besser lief es vergangenen Samstag bei der diesjährigen Blastleague Turnierserie in Kaiserslautern. Die Pitballs traten zwar wieder mit einem stark dezimierten Kader an, kehrten aber mit einem 2. Platz und der Top-Scorerkrone für Coach Landau ins Saarland zurück. „Sechs Siege aus acht Spielen ist grad unter diesen Umständen ein klasse Ergebnis. Der Turniersieger, die SG Saarbrücken/Landau, war an diesem Tag einfach zum richtigen Zeitpunkt effektiver. Es war ein langer und anstrengender Tag, aber wir hatten trotz zwei verletzten Spielern viel Spaß. Dazu konnte sich unser Newcomer Jerome super in Szene setzen. Das freut mich als Coach natürlich sehr, wenn sich neue Spieler direkt gut einfügen. Natürlich greifen wir nächstes Jahr wieder an.“, so das Resümee von Coach Christian Landau.