Bund bestätigt: Patria-Panzer sollen in Freisen gebaut werden

Foto: Patria Panzer

Die geplante Produktion von 3.500 Patria-Transportpanzern für die Bundeswehr wird am saarländischen Standort Freisen erfolgen. Dies bestätigte Nils Schmid, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, bei einem Besuch in St. Wendel am Donnerstag. Der SR hatte darüber berichtet.

Neben dem bereits geplanten Modellfahrzeug, das bei KNDS in Freisen entsteht, soll auch die Systemfertigung für die kommenden Jahre an diesen Standort gebunden werden. Der Besuch fand im Rahmen eines Vor-Ort-Termins bei der Heeresinstandsetzungslogistik in St. Wendel statt, in deren Ausbau ebenfalls investiert wird. Damit wird das Saarland weiter in die militärische Infrastruktur des Bundes eingebunden.

Zuvor hatten sich bereits die beiden Landtagsabgeordneten Nadia Schindelhauer (SPD) und Dr. Christopher Salm (CDU) öffentlich für eine Ansiedlung der Patria-Produktion in Freisen ausgesprochen.

Esra Limbacher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag, unterstrich die Bedeutung des Standorts. Das Saarland gilt damit weiterhin als verlässlicher Partner der Bundeswehr.

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