14 weitere saarländische Kommunen erhalten Förderung für digitale Infrastruktur

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Gruppenfoto: @MWIDE/ C.S.

Das saarländische Wirtschaftsministerium investiert 7,5 Millionen Euro in den Ausbau moderner digitaler Infrastrukturen. Diese Förderung kommt 14 Kommunen zugute, die damit beim Glasfaserausbau unterstützt werden. Digitalminister Jürgen Barke übergab hierbei die Förderbescheide und betonte: „Schnelles Internet gehört heute zur Grundversorgung – genauso wie Strom oder Wasser.“ Mit der Gigabitstrategie soll der Ausbau im gesamten Saarland voranschreiten, auch in Gebieten, die für Netzbetreiber allein schwer zu erreichen sind.

Zusammen mit den Landesmitteln fließen nach Angaben des Ministeriums an Bundesförderung zusätzliche 13,7 Millionen Euro, wodurch eine Gesamtförderquote von bis zu 97,5 Prozent gewährleistet wird. Dies ermöglicht auch finanzschwächeren Kommunen die Teilnahme am Ausbauprogramm. Der Empfang von Hochgeschwindigkeitsdatenraten wird insgesamt als elementarer Beitrag zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur angesehen, besonders hinsichtlich der steigenden Nachfrage nach Datenraten bei Betrieben, Schulen und Haushalten.

Seit dem Jahr 2024 wurden insgesamt rund 20,5 Millionen Euro an Landesmitteln in das Gigabit-Projekt investiert. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kommunen berücksichtigt das Saarland auch Beratungs- und Planungsbedarf, der vom Breitbandbüro Saar am Zweckverband eGo-Saar unterstützt wird. Dieses arbeitete eng mit dem Wirtschaftsministerium und finanziert.

Gefördert werden unter anderen die Gemeinden Mandelbachtal, Oberthal, Spiesen-Elversberg, Weiskirchen und Tholey. Die höchste Summe erhielt Losheim am See mit 1,33 Millionen Euro. Zweck des Programms ist es, auch abgelegene Wohn- und Geschäftsgebäude auszurüsten und einen gleichberechtigten Zugang zu bieten.

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