Internationaler Wettbewerb der Straßenzauberer

wndn-Wochenendtipp: „Lachen und Staunen“ bei Europas größtem Straßenzauberfestival in St. Wendel

Aktionsplatz am Fruchtmarkt, Foto: Josef Bonenberger

Heute startet die 21. Ausgabe des „Internationalen Wettbewerbs der Straßenzauberer“.

Unter dem Motto „Lachen und Staunen“ versammeln sich die weltweit besten Straßenzauberer vom 04. bis 06. August in der malerischen Altstadt von St. Wendel, um ihr Können zu präsentieren und zu messen. Jakob Mathias, Leiter des Festivals, äußert seine Aufregung: „Die Auswahl fiel dieses Jahr bei der Menge qualitativer Bewerbungen besonders schwer. Dabei ist etwas ganz besonderes gelungen: Es gibt so viele Duo-Acts wie noch nie, so viele neue Gesichter wie noch nie und es gibt erstmals einen dotierten Publikumspreis zu gewinnen.“

Die deutschen Vertreter in der Zauberkunst sind unter anderem Siegfried & Joy, Amila, Mario Richter, Die Busch Company, Toby & Nico und der Lokalmatador Kalibo. Internationale Gäste wie Diego Alvarez aus Brasilien, Brando & Silvana aus Spanien und Argentinien, The charming Jay aus Südkorea, Flash Gonzales aus Chile, Albi der Zauberfuzzi aus Liechtenstein und Gilbert aus Frankreich ergänzen das Teilnehmerfeld.

Die Veranstaltung startet am Freitag, dem 4. August, um 15 Uhr mit einer Parade durch die Innenstadt, die von der Sambagruppe der Lebenshilfe Sankt Wendel angeführt wird. Die erste Show startet direkt im Anschluss und läuft bis 23 Uhr an den drei bekannten Standorten: Balduinstraße (am Dom), Fruchtmarkt (Haupttreppe Dom) und Schloßplatz. Am Samstag präsentieren sich die Magier von 10 bis 18 Uhr. Die Gewinner des Wettbewerbs werden dann um 20 Uhr bei einer Open-Air-Zaubergala auf dem Schloßplatz ausgezeichnet, moderiert von Siegfried und Joy, den neuen Superstars der Magie aus Berlin. Der Sonntag bietet von 10 Uhr bis 20 Uhr nonstop Zauberei auf bis zu sechs Aktionsflächen.

Eine internationale Jury, angeführt von Eberhard Riese, Präsident des Magischen Zirkels von Deutschland (MZvD), bewertet die Straßenshows nach verschiedenen Kriterien: Qualität der Magie, Publikumsbindung, Originalität der Show, Interaktion mit den Zuschauern und die eingesammelten „Hutkollekte“.

Die teilnehmenden Künstler sind professionelle Magier, deren Einkommen hauptsächlich aus der „Hutkollekte“ besteht, da sie lediglich eine kleine Reisekostenvergütung für ihre Teilnahme am Straßenfestival erhalten. Festivalleiter Jakob Mathias ruft das Publikum dazu auf, großzügig zu sein: „Gute und originelle Unterhaltung sollte gut belohnt werden.“

Bürgermeister Peter Klär äußerte seine Vorfreude auf das Festival: „Die Zauberer sorgen für ein besonderes Flair in unserer Stadt. Drei Tage lang feiern Einheimische und Gäste aus ganz Europa ein wunderschönes Familienfest mit toller Zauberei, super Stimmung und ganz viel Spaß.“

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