Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Das ist nicht zu leugnen. Und das hat auch sein Gutes. Nur haben viele eine gewisse Scheu vor dem Unbekannten. Was ist das denn eigentlich? Künstliche Intelligenz alias KI alias Artificial Intelligence alias AI? Und wo kommt das zur Anwendung? Kann sie im casino ICE oder bei anderen Glücksspielplattformen hilfreich sein? Und kann sie kreativ werden? Wir haben recherchiert und informieren Sie gerne. Lesen Sie einfach weiter.
Über künstliche Intelligenz
Bei künstlicher Intelligenz geht es darum, kognitive Kompetenzen zu imitieren. Denn dazu war bislang nur der der Mensch imstande. Man denke etwa an strategisches Denken, sprachliche Fähigkeiten, Gefühlsinterpretationen und dergleichen. Jedes Tun, das von uns Menschen initiiert wird, geht mit einem Abwägen einher: Was passiert, wenn ich dies und jenes tue? Lohnt es sich für mich, etwas zu tun? Hat mein Tun Auswirkungen auf andere? Es werden viele Nachdenkprozesse in Gang gesetzt. Und am Ende treffen wir innerhalb kurzer Zeit eine Entscheidung, ob wir das tun oder doch nicht. Gedanken wie diese und Lernprozesse aller Art sollen bei künstlicher Intelligenz von selbst generiert werden. Und das klappt.
Ein einfaches Beispiel für künstliche Intelligenz
Ein Beispiel aus dem Alltag, das viele kennen. Nehmen wir an, Sie haben einen Google-Mailaccount. Und Sie schreiben täglich mehrere E-Mails damit, natürlich direkt im Webmail das Sie via Google Chrome ansurfen. Wenn Sie es nicht ausdrücklich untersagen, wird Google im Hintergrund mitlernen und Ihre Sätze analysieren. Es wird herausfinden, welche Wortstellung Sie besonders oft gebrauchen, welche Phrasen Sie an welchen Stellen häufig verwenden. Und es wird im Laufe der Zeit beim Schreiben immer bessere Vorschläge einblenden, wie Ihr begonnener Satz enden könnte. Wenn die künstliche Intelligenz gut genug mitgelernt hat, werden Sie ganz viele Textpassagen übernehmen können und im Nu auch längere E-Mails schreiben, ohne jedes Zeichen selbst getippt zu haben. Und das ist nur ein winziges Beispiel von vielen.
So funktioniert KI
Künstliche Intelligenz braucht eine ganze Menge Daten, damit sie aktiv arbeiten kann. Nehmen wir an, wir hätten einen Schachcomputer, der über künstliche Intelligenz verfügt, dann wäre er nach einem Jahr nach wie vor gleich „dumm“, wenn es nicht Nutzer gäbe, die ihn regelmäßig fordern und somit fördern. Der Computer muss nämlich mit irgendwelchen Testdaten gefüttert werden, um dazu lernen zu können. Er kennt die Spielregeln und wertet im Nu aus, was er – rein objektiv und rechnerisch tun muss, um sich einen Vorteil zu erspielen. Doch die intuitive Entscheidung des menschlichen Gegenspielers hat die Logik normalerweise nicht auf der Rechnung. Und hier setzt KI an. Die KI muss das Spiel des Gegners analysieren. Möglichst schnell und möglichst zuverlässig. Und dann muss es diese Erfahrungen in seine beinhart errechnete Strategie implementieren.
KI braucht somit menschlichen Input
Der menschliche Input kann ganz unterschiedlich aussehen. Aber Fakt ist, das haben Sie eben vor Augen geführt bekommen, dass es jemanden braucht, der die künstliche Intelligenz fördert und fordert. Das ist der Mensch. Ohne Mensch wäre es wahrscheinlich unmöglich, von einem Computer oder Roboter zu verlangen, er sollte nach Möglichkeit kreativ sein. Egal ob wir uns einen musikalischen Leckerbissen, ein lyrisches Meisterwerk oder grenzgeniale Pinselstriche erwarten. Die KI fordert parallel dazu den Menschen. Denn derjenige, der mit dem Computer arbeitet und übt, muss sich sehr ins Zeug legen, um das Maximum aus ihm herauszuholen.
Künstliche Intelligenz in der Kunst
Tatsächlich kann KI inzwischen schon einiges. Hier ein paar simple Beispiele. KI ist imstande, Gesichter zu generieren, die NICHT realen Personen gehören. Allerdings würde niemand auf die Idee kommen, dass es sich hierbei um fiktive, vom Computer generierte Personen handelt. Wer sich davon überzeugen will, muss nur bei thispersondoesnotexist.com reinschauen und staunen.
Ein anderes Beispiel ist wiederum recht anschaulich. Was geht in Ihrem Kopf vor, wenn Sie ein Rezept lesen. Nehmen wir an, Sie haben eine Zutatenliste für ein Rezept und auch die Kochanleitung. Das alles liest sich ganz wunderbar. Aber Sie haben kein Bild dazu. Sie wüssten aber gerne, was Sie vom Rezept erwarten können. Hier hilft künstliche Intelligenz. Denn die kann das Rezept lesen und das Ergebnis bildlich darstellen – und das macht es sogar richtig gut.
Gute Software kann aber noch bedeutend mehr. Sie kann ein Bild von uns digitalisieren und dieses Avatar, wenn man so will, animiert durch real aussehende Umgebungen laufen lassen. Beispielsweise kann sie ein perfektes Abbild von uns durch eine Dino-Welt schicken oder uns in einem Horrorfilm einem Blutgemetzel aussetzen.
KI und Musik
Musik wird meist von Komponisten geschaffen. Ob Beethoven oder Bach oder Mozart oder gerne auch Rihanna, Madonna oder Michael Jackson. Immer gab es jemanden, der auf irgendeine Art geniale Ideen und ein einzigartiges Gefühl dafür hatte, was gut klingt und gerne gehört wird. Wäre dieses Schaffen so einfach, könnte es jeder tun. Nur hat bei weitem nicht jeder das Zeug dazu, gute Musik zu komponieren. KI hat das Zeug. Und das wird auch so praktiziert. In den USA gibt es seit 30 Jahren Entwicklungen auf diesem Sektor. Heraus kam ein System, das beispielsweise einzigartige Kompositionen lesen und in eine Vielzahl von Genres „kopieren“ kann. So könnte diese KI aus dem Donauwalzer eine Hardrock-Version generieren, die in sich sogar absolut stimmig klingen würde.
Fazit
Wir sind noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen. KI wächst und gedeiht prächtig. Die Anwendungsbereiche im Kreativen sind noch eher überschaubar. Aber hier wird sich in naher Zukunft noch viel tun. Dessen sind wir uns sicher.