Zeitumstellung

Wer hat an der Uhr gedreht?

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren von 02.00 auf 03.00 Uhr um eine Stunde vorgestellt. 

Doch woher kommt die Zeitumstellung eigentlich? Im Zuge der Ölkrise Mitte der 1970er Jahre war das Thema Energieeinsparung überall in Deutschland präsent. Durch Verständigung unter den europäischen Ländern entschloss man sich, die Sommerzeit ab 1980 in Deutschland – auch in der DDR – einzuführen, um Abends eine Stunde länger im Hellen sitzen zu können und so Energie zu sparen. Über die Energiespareffekte streiten sich die Experten bis heute.

Außerdem leiden viele Menschen an Frühjahrsmüdigkeit. Durch die Zeitumstellung Ende März wird der Körper zusätzlich geschlaucht. Denn einige Menschen leiden in den Tagen nach der Zeitumstellung vermehrt unter Einschlafproblemen, Schlafstörungen und Müdigkeit am Tag. (Tipp: dagegen hilft vor allem viel Bewegung an der frischen Luft, vor allem, wenn dann noch die Sonne scheint)



Doch es freuen sich auch schon viele darauf, nach einem langen Bürotag noch was vom Abend zu haben. Auch kuschelige Nächte auf dem Balkon sind etwas, auf was sich viele freuen. 

Und genau an den muss man auch denken, wenn man sich nicht merken kann, wie die Uhr jeweils umgestellt wird. Dafür gibt es eine super „Eselsbrücke“: „Im Frühjahr kommen die Gartenmöbel VORS Haus (Uhr eine Stunde vorstellen) und im Herbst wieder ZURÜCK ins Haus (Uhr eine Stunde zurückstellen).“ 

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