In Deutschland gibt es rund 30.000 Dörfer, weltweit sind es mindestens 1,5 Millionen. Etwa jeder zweite Deutsche träumt von Leben auf dem Land. Aber nur wenige leben wirklich in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern. Ist das Dorf nur noch ein romantischer Sehnsuchtsort, oder hat es auch eine reale Zukunft? Darüber spricht der Journalist Klaus Brill am Donnerstag, den 10. Dezember 2020, um 18.30 Uhr in einem Online-Vortrag der Union Stiftung. Brill ist Autor des Buches „Deutsche Eiche, Made in China. Die Globalisierung am Beispiel eine deutschen Dorfes.“
Über den Referenten:
Klaus Brill, geboren in Alsweiler, war Reporter der Nachrichtenagentur Reuters und gehörte seit 1983 der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ an. Dort war er viele Jahre Auslandskorrespondent in Rom, Washington, D.C., Prag und Warschau. Zwischenzeitlich leitete er vier Jahre in München die Reportage-Redaktion („Seite Drei“) der SZ. Brill, der mittlerweile seinen Ruhestand in einem Dorf in Hessen genießt, ist der Autor mehrerer Bücher.
Die Veranstaltung findet nur online statt.
Der Stream wird via Zoom ausgestrahlt: https://zoom.us/j/94939546402, Webinar-ID: 949 3954 6402). Parallel wird die Veranstaltung über die facebook-Seite der Union Stiftung gestreamt: facebook.de/unionstiftung