Die Kreissparkasse St. Wendel geht bei der Sicherheit ihrer Kunden und Anwohner keine Kompromisse ein. Aus diesem Grund werden ab dem 4. März alle SB-Standorte der Sparkasse nachts geschlossen. Damit reagiert die Sparkasse auf die vermehrten Geldautomatensprengungen in der Region und setzt die Sicherheit ihrer Kunden und Anwohner an die oberste Stelle.
Die Entscheidung der Kreissparkasse St. Wendel basiert auf der aktuellen Gefährdungslage. In den vergangenen zwei Jahren haben Angriffe auf Geldautomaten mit Sprengstoff deutlich zugenommen. Die Detonationen verursachen nicht nur erheblichen Sachschaden, sondern stellen auch eine große Gefahr für die Anwohner dar.
Um weitere Angriffe zu verhindern und die Sicherheit der Kunden und Anwohner zu gewährleisten, hat die Sparkasse bereits standortabhängige Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur den Erfolg der Tat erschweren, sondern auch verhindern. Ab dem 4. März werden nun auch die Öffnungszeiten der SB-Bereiche geändert und erstmals in der Nacht von Freitag auf Samstag von 0:00 bis 6:00 Uhr geschlossen sein. Dieser Schritt ist eine Empfehlung des Bundeskriminalamts.
Ob die nächtliche Schließung der SB-Stellen den gewünschten Erfolg bringt, wird sich zeigen. Die Täter passen sich in der Regel schnell an neue Sicherheitsmaßnahmen an. Die Kunden der Sparkasse können sich jedoch darauf verlassen, dass die Sparkasse weiterhin alles tun wird, um eine sichere Bargeldversorgung zu gewährleisten. Die Sparkasse führt standortabhängige Risikoanalysen durch, ermittelt geeignete Sicherheitsmaßnahmen und arbeitet eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen. All diese Maßnahmen sind wichtige Bausteine, um den Geldautomatensprengungen entgegenzuwirken und solche Taten im besten Fall zu verhindern.