Wandern im St. Wendeler Land: der Wendelinusrundweg

Das St. Wendeler Land begeistert. Durch seine Veranstaltungen, kulturellen Möglichkeiten, Bewohner und ganz besonders durch seine Landschaft. Und die kann man auf den zahlreichen Wanderwegen des St. Wendeler Lands perfekt erkunden. Damit ihr wieder neue Inspirationen habt, auf welchen Wanderwegen ihr euer Wochenende verbringen könnt, stellen wir euch gemeinsam mit den Tourismusbeauftragten der Gemeinden ihren Lieblingswanderweg vor. 

Heute der Wendelinusrundweg in St. Wendel.

Startpunkt: Wendelinusbasilika St. Wendel

Weglänge: 8 km, 135 Höhenmeter

Schwierigkeit: mittel

Dauer: 2:15 Std.



Wanderfreunde durchqueren hier urige Wälder und verwunschene Schluchten oder entdecken zeitgenössische Kunst auf der Straße der Skulpturen. Bei der großen Auswahl an Wander- und Themenwegen bleiben keine Wünsche offen. Neben den zwei beliebten Premiumwegen Tiefenbachpfad und 5-Weiher-Tour gibt es noch weitere großartige Rundwege in St. Wendel, die teilweise direkt in der Innenstadt starten.

Besonders schön ist der Wendelinusrundweg. Er zählt auch zu den Lieblingsstrecken des St. Wendeler Bürgermeisters. Peter Klär:  „Der Wendelinusrundweg ist nicht ohne Grund Teil meiner regelmäßigen Laufstrecke. Hier kann ich beim Training für unseren Marathon nahezu die ganze Vielfalt der schönen Umgebung meiner Heimatstadt genießen.“

Der Wendelinusrundweg beginnt mitten in der Fußgängerzone vor der Basilika und führt zu vielen Orten, die mit dem Heiligen Wendelin in Verbindung stehen. Vorbei am Wendelinusbrunnen, gelangt man weiter ins Wendelstal mit der Wendelinuskapelle. Der Legende nach hat der Heilige dort als Eremit gelebt und seine Schafe gehütet. Heute ist es ruhiger Ort im Grünen, an dem man Stille und Besinnung findet und schnell vergisst, dass die Stadt nur einen Steinwurf entfernt ist. Über einen Anstieg, der durchaus etwas Kondition verlangt, geht es zum Missionshaus mit der sehenswerten Mariengrotte und dem Friedhof der Patres bis zum Wendelinushof. Mit 412 m ist der „Fledermauskopf“ der höchste Punkt der Strecke. Dort hat man eine herrliche Rundumsicht. Durch den Wald und vorbei am Wendelinusstein führt der Weg zurück nach St. Wendel zur Basilika. Auf diesem letzten Abschnitt eröffnen sich immer wieder tolle Aussichten auf die Stadt. Mit seinen nur 8 Kilometern eignet sich der Weg besonders gut für einen Sonntagsspaziergang. Wie alle Wanderwege in St. Wendel ist auch dieser durchgängig beschildert. 

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