Man kommt nicht drumherum. Schon Wochen vorher wird man damit konfrontiert. Herzförmige Pralinenschachteln zieren die Regale in den Supermärkten, Restaurants stellen besondere Menüs zusammen und überall flattern einem Angebote für Paare entgegen.
Das kann nur eines heißen: Der Tag der Liebe und der Zweisamkeit, der Valentinstag, steht vor der Tür.
Vor und am 14. Februar machen Unternehmen und Restaurants besonders gute Umsätze. Das Herz und die Liebe lassen sich eben gut verkaufen. Man möchte der besseren Hälfte doch zeigen, wie sehr man sie liebt und gibt dafür gerne mal ein paar Euro mehr aus. Aber warum gibt es diesen Valentinstag überhaupt?
Am 14. Februar wird dem Heiligen Valentin gedacht. Historiker sind sich nicht einig, ob der Tag auf Valentin von Rom oder Valentin von Terni zurückgeht, die jeweils einen Märtyrertod im Jahre 269, beziehungsweise 273 starben. Auch wenn es darum geht, seit wann die Liebe an diesem Tag gefeiert wird, scheiden sich die Gemüter. Zum einen kann ein Bezug zwischen dem römischen Fest der Lupercalien und dem Valentinstag hergestellt werden. An diesem Tag wurden in Rom Fruchtbarkeitsriten gefeiert. Schaut man ins 15. Jahrhundert, kann man auch das „Court of Love“ als Grund für das jährliche Liebe-Feiern sehen. König Karl VI. von Frankreich beschreibt darin Feierlichkeiten zu Ehren der Liebe an dem königlichen Hof.
Wo auch immer der Tag seinen Ursprung hat, feststeht, der Tag der Liebe wird in unseren Kulturkreisen gefeiert – und das zum Unmut vieler. Singles werden noch einmal mehr daran erinnert werden, dass sie allein sind. Für alle Singles da draußen: Bleibt stark, wir haben hier ein paar Tipps für euch, wie ihr den Tag auch ohne Partner oder Partnerin übersteht.