Tipps zum Thema Brandschutz in der Sauna

Wer eine Sauna sein Eigen nennt, freut sich auf Entspannung und Wohlbefinden, wann immer einem danach ist. Die positive Wirkung auf die Gesundheit ist hinlänglich bekannt. Woran in diesem Zusammenhang aber niemand gerne denkt, ist der Brandschutz. Tatsächlich kommt es in Saunen öfter zu einem Brand als gemeinhin angenommen wird. Die Ursachen für Brände sind vielfältig. Jedoch könnten die meisten Brände vermieden werden, wenn die baulichen und technischen Brandschutzmaßnahmen beachtet würden.

Brandrisiko offenes Feuer

Es ist nicht das Holz, das in der Sauna zu einem erhöhten Brandrisiko führt, sondern der Mensch, der zu einem leichtsinnigen Umgang mit offenem Feuer neigt. Zu den häufigsten Fehlern gehört die Standortwahl des Ofens zu dicht an den Wänden oder der Inneneinrichtung der Sauna. Auch das nachlässig auf dem Ofen vergessene Handtuch wird zum Risiko, nicht nur auf einem mit Holz befeuerten Ofen. Außerdem zählen mangelhafte elektrische Einrichtungen sowie Bedienungsfehler zu den häufigsten Ursachen für einen Brand.

Hochwertiges Holz für Wellness-Gefühle

Eine Sauna besteht aus gutem Grund aus Holz. Der Duft von edlem Holz entspannt und lässt Wellness-Gefühle aufkommen. Das setzt aber voraus, dass es sich um hochwertiges Holz handelt wie das Saunaholz von Megasauna. Es erfüllt die Anforderungen an die Wärmeleitfähigkeit, weist nur wenige Astlöcher, geringe Splitterneigung und hohe Formstabilität auf. Dieses Saunaholz ist von hoher Qualität und sehr langlebig. Welches Holz zum Einsatz kommt, ist in erster Linie vom persönlichen Geschmack abhängig. Besonders geeignet sind Fichte, Espenholz, Kiefer und Abachi. Diese und andere Holzarten können in die passende Länge zugeschnitten bequem online bestellt werden.

Brandschutzvorschriften beachten

Naturgemäß wird das Holz im Innenraum der Sauna nicht behandelt. Die chemischen Stoffe würden durch Hitze und Feuchtigkeit ausdampfen. Entsprechend wichtig ist es, den Ofen weit genug von den Wänden entfernt aufzustellen. Wo das nicht möglich ist, sollten die Holzwände mit Brandschutzplatten verkleidet werden. Das gilt auch für die Decke über dem Ofen. Bei der Installation von elektrischen Betriebsmitteln sind die entsprechenden DIN- und VDE-Normen zu beachten. Eine Temperaturbegrenzung sorgt dafür, dass die Anlage abgeschaltet wird, wenn unzulässig hohe Temperaturen auftreten. Der Temperatursicherung kommt besondere Bedeutung zu, wenn der Raumtemperaturregler versagt. Die elektrische Einrichtung ist getrennt von der Beleuchtung zu halten und es dürfen nur wärmebeständige Kabel verwendet werden.

Das größte Risiko ist der Mensch

Die Erfahrung zeigt, dass der Mensch das größte Risiko darstellt. Deshalb sollten alle Personen, die die Sauna in Betrieb nehmen, eine gründliche Einweisung in die Bedienungsfunktionen erhalten. Bevor der Ofen eingeschaltet wird, muss der Innenraum der Sauna kontrolliert werden. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass keine brennbaren Gegenstände in der Nähe des Ofens liegen. Eine Sauna ist kein Abstellraum, besonders nicht für Gegenstände, die leicht brennbar sind oder sich schnell entzünden. Während der Aufwärmphase sollte man die Sauna nicht unbeaufsichtigt lassen oder sie zumindest hin und wieder kontrollieren.

Wer sich eine Sauna baut, tut gut daran, einen Fachmann von der Feuerwehr zurate zu ziehen. Er weiß, wo Brandgefahren lauern und kann wichtige Hinweise für die Sicherheit geben, bevor etwas passiert. Neben der Brandbekämpfung spielt bei der Feuerwehr nämlich Brandschutz eine wichtige Rolle. Hier lernen schon die Kleinsten den richtigen Umgang mit dem Brandrisiko.

 

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