Tag des Sonnenschutzes – Ministerin warnt vor Gefahren

Gesundheitsministerin Monika Bachmann warnt vor ungeschütztem Sonnenbaden

Am 21. Juni 2017 ist der Tag des Sonnenschutzes. Der Infotag macht unter dem Motto „Sonnenschutz? Sonnenklar!“ Hautschäden zum Thema und ist eine Gemeinschaftsaktion von interdisziplinären Akteuren und Organisationen, u. a. aus den Bereichen Gesundheitsschutz und -vorsorge, Medizin und Sport in Deutschland.

„Viele Bürgerinnen und Bürger gehen immer noch zu leichtfertig mit den Gefahren der Sonne um. Das kann man gerade jetzt, bei anhaltend hohen Temperaturen und zahlreichen Sonnenstunden, leicht an den geröteten oder gar verbrannten Gesichtern erkennen. Schutz gibt es auf verschiedene Art und Weise. Wirksame Sonnenschutzmittel sind dabei ein wesentlicher Baustein des gesamten Schutzkonzepts“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Auch in heimischen Gebieten an Saar und Mosel ist die Strahlkraft der Sonne stark und Sonnenbrände sind beim ungeschützten Sonnenbaden vorprogrammiert.

Aktiver Sonnenschutz beginnt bereits mit der richtigen Kleidung. Dicht gewebte Stoffe versperren den UV-Strahlen teilweise ein Durchdringen bis zur Haut. Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass man sich großzügig eincremt und dabei Mittel mit Lichtschtzfaktor (LSF) verwendet. Ein hoher LSF steht für eine hohe Schutzwirkung. Menschen mit empfindlicher, zu Sonnenbrand neigender Haut sollten mindestens Lichtschutzfaktor 30 verwenden: „Wählen Sie im Zweifel lieber einen höheren Schutz und bleiben Sie nicht so lange in der Sonne. Vor allem nicht um die Mittagszeit von 11 bis 15 Uhr. Da ist die UV-Strahlung überall am höchsten. In den Ferien kann man zu dieser Tageszeit nach spanischem Vorbild einfach eine „Siesta“ im Haus einlegen“, sagt Monika Bachmann: „Vergessen Sie bitte auch nicht, ihren Kindern einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille aufzusetzen und die Sonnencreme regelmäßig aufzufrischen, denn Kinderhaut reagiert besonders empfindlich auf die Sonne. Daher sollten Babys und Kleinkinder während der ersten zwölf Monate überhaupt nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden“, so die Gesundheitsministerin abschließend.

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