Endlich wieder auf Tour!

Stufe 11 der Gemeinschaftsschule Marpingen auf Klassenfahrt in Paris

Foto: Markus Mörsdorf/Schule

Nach zweimaligem Anlauf hat es doch geklappt. 28 Schülerinnen und Schüler der Stufe 11 fuhren in die Stadt der Liebe, nach Paris. Geplant war diese Fahrt ja schon für den Januar 2021 – und zwar als Abschlussfahrt der Stufe 10 und alternatives Ziel für alle, die nicht am regulären Schulskikurs teilnehmen wollten. Der Termin Anfang 2021 fiel, wir erinnern uns nur zu gut, der Corona-Pandemie zum Opfer. Verlegt um ein Jahr in die Klassenstufe 11 schlug Corona aber erneut zu – die Infektionszahlen stiegen, Fahrten mussten abgesagt werden, auch der Skikurs in Österreich und die Fahrt nach Paris. Frust machte sich breit. Doch im Gegensatz zu einem Ski-Kurs lässt sich ja eine Städtereise gut in den Sommer verschieben, sodass trotzt einiger Bedenken wegen erneut steigender Coronazahlen am 4. Juli 28 Schülerinnen und Schüler aus allen vier 11er- Klassen der Gemeinschaftsschule Marpingen es schafften, gemeinsam im ICE nach Paris zu sitzen. Begleitet wurden sie von ihren Lehrern Hans Christian Schuh, Kristina Barnewold und Markus Mörsdorf.

Begeistert wurde diese erste längere Klassenfahrt seit Beginn der Corona-Pandemie bis zur letzten Minute ausgekostet. Auf dem Programm standen der Aufstieg auf den Arc de Triomphe, eine Mittagspause im Jardin du Luxembourg, die place du Trocadéro mit ihrem atemberaubenden Blick auf den Eiffelturm und eine abendliche Fahrt über die Seine. Auch Schloss und Schlossgarten von Versailles mit einem kleinen Abstecher auf dem Marktplatz der Vorstadt standen auf dem Programm, nicht zu vergessen die abendlichen Touren ins Quartier Latin und das Marais-Viertel.

Im Musée de l’Orangérie konnten Monets Monumentalwerke, die Seerosen, bewundert werden, direkt gegenüber stürzten sich einige auf die waghalsigen Karussells des Jahrmarkts in den Tuilerien-Gärten. Begeistert folgten alle den Informationen im Parfummuseum von Fragonard, um anschließend der Welt der Düfte im Verkaufsladen zu verfallen. Im Osten von Paris führte Miriam aus Metz die Gruppe zu den Street-Art-Werken sozialkritischer städtischer Künstler und lieferte nebenbei auch viele Infos zur Geschichte dieses Pariser Viertels der Arbeiter und Arbeiterinnen.

Natürlich stand auch die Besichtigung der Kirche Sacré-Coeur auf dem Programm, und man schlenderte gemütlich zusammen mit Tausenden anderer Sommertouristen über den Montmartre. Zum Abschluss wurden einige coole Second-Hand-Läden im Marais gestürmt, bevor es nach vier ereignisreichen Tagen wieder nach Hause ging, natürlich mit dem letzten Zug – Paris wollte bis zur letzten Minute genossen sein! Und das ist ja auch gut so – Reisen bildet, und ganz besonders ein Ausflug in die französische Hauptstadt, da waren sich alle am Ende einig und planten gleich schon die nächste Tour. Und so manche/r überlegte es sich noch einmal, doch Französisch als Fremdsprache bis zum Abitur beizubehalten.

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