Ob Frühlingsfest, Faschingsveranstaltung, Grillfest oder Weihnachtsfeier, 4mal im Jahr sind die Damen der CDU-Frauenunion des Stadtverbandes St. Wendel in der Stiftung Hospital zur Stelle und organisieren interessante Veranstaltungen für die Senioren. Und das tun sie seit nunmehr 40 Jahren ohne Unterbrechung.
Begonnen hat das Projekt beim „Tag der älteren Generation“ im Hospital im Jahre 1977. Dabei gestalteten die CDU-Frauen mit der damaligen 1. Vorsitzenden Gisela Hoffmann den ersten Nachmittag für die Senioren der Stiftung. Zu der Zeit amtierte Franz Gräff als Leiter der Stiftung.
Dieses besondere Engagement nahm der heutige Hospitaldirektor Dirk Schmitt zum Anlass, gemeinsam mit der Leiterin der Altenpflege Petra Langguth, für die wertvolle und unermüdliche Arbeit der CDU-Frauen zu danken.
Namentlich nannte er die ehemaligen Vorsitzenden, Gisela Hoffmann und Maria Funk, die über viele Jahre verlässliche Partnerinnen gewesen seien. Bei ihnen, der jetzigen Vorsitzenden Renate Maldener sowie bei allen in der Frauenunion aktiven Damen gebe es nie ein Nein, hob der Hospitaldirektor hervor. Maria Funk verwies auf die Dankbarkeit der Hospitalbewohner, die all die Jahre das schönste Dankeschön für die ehrenamtliche Arbeit gewesen sei.
Die Aktivität der CDU-Frauenunion des Stadtverbandes St. Wendel geht auf die Initiative der Lebensabend-Bewegung zurück. Erstmals im April 1968 wurde daraufhin in vielen Teilen der Bundesrepublik der „Tag der älteren Generation“ gefeiert. Anlass zu dem in der Folgezeit jährlich veranstalteten Ehrentag der älteren Bürger war die Notwendigkeit, wenigstens einmal jährlich die gesamte Öffentlichkeit und die im Sozial- und Gesellschaftsbereich Verantwortung tragenden Politiker daran zu erinnern, dass es die ältere Generation der Gegenwart war, die mit den Leistungen und Opfern das Nachkriegs-Deutschland wieder aufgebaut und der jungen Generation eine lebenswerte Basis gesichert hat.
Zwischenzeitlich hat Renate Maldener für die CDU-Frauenunion die Arbeit von Maria Funk übernommen. Frau Maldener verspricht, gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen mit gleichem Elan wie ihre Vorgängerin weiterhin bei der Betreuung der pflegebedürftigen Senioren im Hospital zu helfen.
Foto: Guido Klesen