Im Rahmen der vergangenen Stadtratssitzung wurde der Forstwirtschaftsplan von Bürgermeister Peter Klär vorgestellt. Geplant ist ein insgesamt schlüssiges Nachhaltigkeitskonzept mit Waldpflege und naturnaher Waldbewirtschaftung. Ein Kommunalwald und Landeswald im Stadtwald St. Wendel sollen im Einklang mit der saarländischen Landesregierung 26.000 Jungbäume angepflanzt werden.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Marc André Müller bedankte sich in diesem Zusammenhang bei den Förstern und deren guter Arbeit und sprach ebenso sein Lob dafür aus, dass in dem Forstwirtschaftsplan besonders geschützte Gebiete verankert seien. Er stellte fest, dass die Stadt St. Wendel auf einem guten Weg sei die Waldbewirtschaftung und den Waldschutz unter einen Hut zu bekommen.
Joachim Zerfaß (Linke) betonte: „Nur ein intakter Wald wird uns helfen gegen den Klimawandel.“
„Das Nachpflanzen von Arten ist immer sinnvoll […] es muss ein gewisser Schutz für die neuwachseneden Pflanzen behalten werden […] Wir sehen in diesem Forstwirtschaftsplan Licht und Schatten“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Bund-Becker. Somit enthielt sich seine Partei bei diesem Beschluss.
Der Forstwirtschaftsplan wurde in der Sitzung des Stadtrates verabschiedet. Das Ziel aller sei es, den Wald für die zukünftigen Generationen zu erhalten.
Quelle: Redaktion