ST. WENDLER LAND: DEIN BEWUSSTER START IN 2020

Wie Dankbarkeit Dich Glücklich macht

Laut einer Statista Umfrage sind dies die drei top Vorsätze für 2020: 1. mehr Sport treiben, 2. weniger Zeit in den sozialen Medien verbringen und 3. gesünder ernähren. Alles deutet also auf den Wunsch nach einem bewussteren Lebensstil hin. Aber wie werde ich bewusster? Und wieso ist das eigentlich wichtig? Mit unserer vierteiligen Reihe zum Jahresstart helfen wir Dir, achtsam ins neue Jahr zu starten.

Aufgrund unserer vielseitigen Möglichkeiten, den äußeren Einflüssen und sicherlich auch dem daraus entstehenden Druck, sehen wir oftmals den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Es fällt uns zusehends schwerer, den Fokus auf uns selbst zu legen. Mehr Möglichkeiten, bedeutet gleichzeitig auch mehr Chaos im Kopf. Kein Wunder, dass sich so viele Menschen nach mehr Ruhe sehnen. Vor allem wenn Unwohlsein und Anspannung überhandnehmen.

Aber wieso wird Negatives oftmals stärker wahrgenommen als Positives? Gibt es etwa nicht genug davon in unserem Leben? Leicht erklären kann man es sich, wenn wir ein paar tausend Jahre zurückschauen, als wir in der Wildnis noch um unser Überleben kämpfen mussten. Da ging es schließlich um das Gesetz des Stärkeren und nicht „des Glücklicheren.“ Zufriedenheit und Lebensfreude waren leider keine Wahlmöglichkeiten für eine Überlebensstrategie. Heutzutage bewohnen wir allerdings Steinhäuser, haben einen vollen Kühlschrank und ein Feuer – in Form einer Pelletheizung oder einer elektrischen Wärmepumpe – die uns an den kalten Tagen nicht frieren lässt. Und doch müssen wir nach so vielen Jahren unser Gehirn umprogrammieren und uns ganz bewusst für „glücklich“ entscheiden.

Aber wie fängt man damit am besten an? Die Antwort lautet: Mit Dankbarkeit. Wenn Du jeden Tag kontinuierlich Deine Aufmerksamkeit auf das Positive in Deinem Leben richtest, programmierst Du Dein Gehirn Schritt für Schritt um. Starte Deinen Tag mit einer geschriebenen Liste von 3 Dingen, für die Du dankbar bist. Auf meiner Liste standen heute zum Beispiel, dass die Sonne beim Aufwachen in mein Schlafzimmer geschienen hat. Oder, dass ich heute Zeit habe, mich um meine Bedürfnisse zu kümmern, weil mein Kalender zum Jahresstart noch nicht sehr voll ist. Oder, dass ich meinen Bruder schon zum Lachen gebracht habe. 

Und je mehr Du Dich auf das Gute konzentrierst, desto mehr Gutes wird Dir tagtäglich auffallen und dementsprechend widerfahren. Das heißt zwar nicht, dass das Drama des Lebens nicht mehr stattfinden wird, wir nehmen es aber ganz anders wahr und gehen auch ganz anders damit um. In diesem Sinne – wofür bist Du dankbar? Probiere es aus, bleib dran und lass uns wissen, wie es läuft.

Über den Autor

Beatrice Gosert, genannt Trix, ist seit April dieses Jahres zurück von ihrer Weltreise. Seither unterrichtet sie Yoga, unterstützt Unternehmen sowie Sportmannschaften und beschäftigt sich stark mit der Formel für innere Ruhe & Kraft sprich, der Balance zwischen Körper, Geist & Gedanken. Mehr zur Autorin findet ihr auf ihrer Website: https://yogatrix.de oder auf Facebook @yoga.trixi

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