Auch im St. Wendeler Land stöhnen die Menschen über den hohen Benzinpreis. Am Sonntagnachmittag musste man für den Liter Diesel mehr als 1,55 Euro bezahlen – im Juli waren es noch im Schnitt 1,28 Euro.
Der im Vergleich zum Dollar schwache Euro, politische Krisen im Nahen Osten und die aufgrund der Trockenheit gestiegenen Transportkosten (Transport mit LKW statt Binnenschiff) sind Gründe, die zu den hohen Preisen führten.
„Ich finde es schon teuer, bin aber auf das Auto angewiesen. Von daher muss ich an anderer Stelle Sparen“, so Laura aus Bliesen.
„Ich tanke als Unternehmer in der Woche mit meinem ganzen Fuhrpark schon mal so um die 500 Liter. Da tun die höheren Preise richtig weh“, meint Handwerksmeister Günter aus Marpingen.
Es bleibt also zu hoffen, dass die Preise wieder sinken werden.