St. Wendel. Die mittlerweile steigenden Außentemperaturen bringen es erwartungsgemäß mit sich, dass auch öffentliche Flächen wieder verstärkt besucht werden. Dementsprechend wird auch die Polizeiinspektion St. Wendel ihre über Winter reduzierte Kontrolltätigkeit im Stadtgebiet wieder verstärkt fortsetzen, denn an dem Ziel einer Steigerung des objektiv messbaren wie auch der subjektiv empfundenen Sicherheit hat sich nichts geändert. In Visier der Polizei geraten dabei immer wieder Personen, die einerseits aus der Vergangenheit heraus bekannt sind oder sich an Orten aufhalten, die der Polizei als problematisch bekannt sind.
So fiel am Mittwochnachmittag ein 43-jähriger einer Polizeistreife im Bereich der Mott in St. Wendel auf. Im Laufe der Kontrolle wurden bei dem Mann Betäubungsmittel gefunden, die er tags zuvor gekauft hatte. Beide, Käufer und Verkäufer, erwartet nun ein Strafverfahren.
Nicht viel anders verhielt es sich bei einer den Beamten bekannten dreiköpfigen Personengruppe, die nur wenig später in der Innenstadt angetroffen wurde. Hier musste ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet werden, weil einer der drei ein Messer mit sich führte, das er so nicht besitzen durfte.
