Am 2./3. März 2018 steigt die ADAC Saarland-Pfalz Rallye rund um St. Wendel und den angrenzenden Regionen. Es ist der erste von acht gemeinsamen Läufen der Deutschen Rallye Meisterschaft und des ADAC Rallye Masters. Das Reglement wurde beibehalten, Details optimiert.
„Never change a running system“ heißt es so schön und daran wollen sich die Verantwortlichen von ADAC Saarland und ADAC Pfalz auch halten. Sie richten 2018 wieder gemeinsam die ADAC Saarland-Pfalz Rallye aus. Während sich Piloten und Teams quasi noch im Winterschlaf befinden, laufen die Vorbereitungen für den Saisonauftakt auf Hochtouren. Bis alle geplanten Wertungsprüfungen auch bewilligt sind, durchlaufen sie einen langwierigen Genehmigungsprozess.
Aber nach den jetzigen Planungen verspricht die Rallye gleich zum Saisonstart ein Knaller zu werden. Denn nicht nur die Prädikate DRM und ADAC Rallye Masters werden ausgefahren, auch der ADAC Opel Rallye Cup startet schon in St. Wendel in die Saison 2018. Bedeutet für die Organisatoren aber auch, dass rund 20 Autos mehr als im letzten Jahr am Start sein werden und deshalb der Serviceplatz Bosenbachstadion erweitert werden muss.
Die Rallye-Teams beziehen ab dem 1. März ihr Quartier in St. Wendel, Dreh- und Angelpunkt ist traditionell der Schloßplatz in der Innenstadt. Die Zuschauer dürfen sich wieder auf spektakuläre Drifts auf dem KÜS – Stadtrundkurs freuen.
Am Reglement aus 2017 wird festgehalten. So wird der sportliche Part am Freitag und Samstag stattfinden und auch der Shakedown, also die Test- und Einstellfahrten auf einer abgesperrten Strecke, werden einen Tag vor dem Start der Rallye durchgeführt.
Beibehalten wird auch die Punktevergabe: Beim ADAC Rallye Masters als Breitensportserie werden die Punkte in fünf leistungsgerecht eingeteilten Divisionen vergeben. Für die Endwertung im ADAC Rallye Masters werden die sieben besten Ergebnisse der acht Saisonläufe herangezogen. Für die DRM und die dort integrierte 2WD-Wertung werden alle acht Veranstaltungen gewertet. Hier zählt nur die Schnelligkeit, Punkte gibt es nur für die Gesamt-Platzierungen innerhalb der beiden Wertungen. Zusätzlich können auf der Powerstage, einer zuvor definierten Wertungsprüfung (WP), Zusatzpunkte eingefahren werden. Das schnellste Team erhält fünf Zähler, für den Fünften gibt es noch einen Zusatzpunkt.