Das saarländische THW entsendet Einsatzkräfte in das betroffene Erdbebengebiet. Hierzu erklärt der Bundestagsabgeordnete und Präsident der THW-Landeshelfervereinigung Saarland, Christian Petry: „Mit Erschrecken verfolgen wir die Bilder aus dem Erdbebengebiet in der Grenzregion Türkei und Syrien. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen – das Ausmaß der Katastrophe lässt sich nur erahnen.
„Der unermüdliche und kurzfristige Einsatz des THW über seinen eigentlichen Auftrag hinaus ist bemerkenswert und zeigt einmal mehr das Engagement der Ehrenamtlichen. Als Präsident der THW-Landeshelfervereinigung Saarland danke ich allen und insbesondere den saarländischen Einsatzkräften, die heute Abend vor Ort sein werden. Ich wünsche allen Helferinnen und Helfern einen unbeschadeten Einsatz!“
Das THW entsendet bereits Einsatzkräfte in das Katastrophengebiet – darunter auch THW-Einsatzkräfte aus dem Saarland. Sie unterstützen die Bergungsteams und sichern die Trinkwasserversorgung vor Ort.
Laut dem Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Alessandro Geßner des THW Ortsverbandes St. Wendel ist auf den Landkreis St. Wendel bezogen ein Helfer mit dabei. Dieser stammt aus dem Ortsverband Nohfelden und war mit dem Team, bestehend aus 51 Helferinnen und Helfern aus drei Bundesländern, auf dem Weg in die türkische Stadt Adana.
Von dort aus werden die Einsatzkräfte die Hilfeleistungen starten. Neben dem Helfer aus Nohfelden sind noch zwei weitere Einsatzkräfte aus dem Saarland dabei. Diese kommen aus den Ortsverbänden Völklingen und Wadern.
