„Primsrock-Open-Air“ lockt zahlreiche Festivalbesucher nach Primstal

Bereits zum 16. Mal war es am vergangenen Samstag soweit und ab 14 Uhr rockten elf Bands den Primstaler Kirmesplatz beim Primsrock-Open-Air. Damit wurde eine langjährige Tradition fortgeführt, denn erstmals fand Primsrock 1996 statt und entwickelte sich dann schnell zu einem der bekanntesten Festivals im Saarland. Dabei standen in den vergangenen Jahren mit den Beatsteaks und den Donots schon echte Größen des Musikgeschäfts auf der Festivalbühne.

Die Punkrocker Headshot aus dem Hochwald eröffneten das Konzertprogramm am frühen Nachmittag bei sonnig heißem Wetter. Zu Beginn war auf dem Festivalgelände, das Platz für mehr als 1000 Menschen bot, jedoch noch eher weniger Betrieb, wovon sich aber weder die Bands, noch die Besucher ihre Feierlaune trüben ließen. Als die Temperaturen dann gegen Abend erträglicher wurden, füllte sich auch der Kirmesplatz langsam und das Publikum wurde immer größer.

Rund um den Festivalplatz gab es zahlreiche Angebote an Essen, wie beispielsweise den Stand Burgers & more, und Getränken, die bei der Hitze bereitwillig genutzt wurden. Außerdem konnten die Festivalbesucher an anderen Ständen verschiedene Merchandiseprodukte, wie Band-Shirts, der teilnehmenden Bands erstehen.

Von Rock über Punk bis Hardcore wurden verschiedene Musikrichtungen geboten, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Dabei war die Ska-Band The Busters, die national große Bekanntheit erlangt hat, eines der Highlights des diesjährigen Line-Ups von Primsrock. Für internationale Einflüsse sorgte die niederländische Band No Turning Back und die US-Punkrock-Formationen Authority Zero und Strung Out.

Organisiert wurde das Festival von dem Jugendhilfeträger „Was geht?! e.V.“, der in den Gemeinden Nonnweiler, Nohfelden und Marpingen bereits seit vielen Jahren außerschulische Jugendarbeit betreibt. Dennoch war der Altersdurchschnitt der angesprochenen Zielgruppe höher als diese Tatsache zunächst vermuten lässt. Durch die abwechslungsreiche Musik der verschiedenen Bands war das Publikum ebenso bunt gemischt.

Der Eintrittspreis belief sich im Vorverkauf auf 13,50 €, an der Tageskasse auf 20 €, sodass die Karten auch für das jüngere Publikum relativ erschwinglich waren.

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