„Unser Dorf wird gesäubert – wir tragen dazu bei“,

Picobello-Aktion in Winterbach erfolgreich über Bühne gebracht

von Links: Heiko Schmitt, Stefan Schneider, Michael Morsch, Christian Klassen (Foto: Günter Müller)

Bei der diesjährigen Aktion „Picobello“ in Winterbach beteiligten sich zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Unterstützt vom Umweltamt der Stadt St. Wendel, hatten die Jagdpächter, die Mitglieder der Jagdgenossenschaft und des CDU-Ortsverbandes wie auch viele Privatpersonen an dieser Säuberungsaktion des EVS teilgenommen. Mit Handschuhen oder Müllzangen wurde im Dorf der Müll eingesammelt. Dieser wurde in Säcke verpackt, auf die Hänger verladen und zum Wertstoffhof in St. Wendel gebracht. Die Gesamtorganisation der Picobello-Aktion hat die Jagdgenossenschaft Winterbach unter dem Vorsitz des Jagdvorstehers Horst Schneiderübernommen.

So wurde die Landschaft um das Dorf herum von Müll und Unrat befreit. Es gab einiges zu tun, wobei entlang des neuen Obstbaumlehrpfades vom Sportplatz bis hin zum Wallesweiler Hof von Unrat und der Weg am Bildstöckchen vorbei in Richtung Alsweiler gesäubert wurde. Weitere Aktionsorte waren die Waldwege im „Tannenwald“, die verschiedenen Schutzhütten des Dorfes, die Container-Stellplätze, der Fußweg zum Schützenhaus, Straßenränder oder auch entlang des Bachlaufes, wobei Glas und Metall eingesammelt wurde. Nach Durchführung der Müllsammelaktion an den verschiedenen Punkten wurde der Müll abgeholt und ordnungsgemäß entsorgt.

Zu einer besonderen Säuberungsaktion hatten sich Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes getroffen. Ausgestattet mit Leiter, Putzeimer, Bürste und Reinigungsmittel wurden die Straßenschilder im Ort gesäubert. Die Schilder, die teilweise durch Umwelteinflüsse stark verschmutzt waren,   strahlen nun im neuen Glanz. Anerkennende Worte für die Säuberungsgruppe fand das Team bei ihrer Aktion von vorbeikommenden Passanten oder auch Autofahrern. Die Helferinnen und Helfer trafen sich abschließend an der Phönix-Hütte wo bestens für das leibliche Wohl und entsprechende Verpflegung gesorgt war.

Ortsvorsteher Gerhard Weiand betonte, dass diese Aktion mehr sein soll, als eine bloße Putz- und Aufräumaktion: „Die Bürger unseres Dorfes sollen für dieses Thema sensibilisiert werden. Festzustellen ist aber auch ein Rückgang an Sperrmüll und Unrat seit der Wertstoffhof in St. Wendel in Betrieb ist“, hob Weiand hervor. Für viele Mitmenschen ist es aber leider immer noch einfacher ihren Müll im Wald zu entsorgen, anstatt diesen zum Wertstoffhof zu bringen und dort gegen ein geringes Entgelt fachmännisch entsorgen zu lassen“.

Quelle: Ortsvorsteher Winterbach

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