Nach ausführlichen Planungen und Vorarbeiten wird das geförderte Projekt für das neue Gemeindezentrum im Stadtteil Winterbach nun umgesetzt. Unter Mitwirkung von Bürgermeister Peter Klär, Ortsvorsteher Gerhard Weiand sowie zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern wird am 28. August der offizielle Start der Bauarbeiten mit dem ersten Spatenstich erfolgen. Die Investitionssumme beläuft sich auf etwa fünf Millionen Euro, wobei das Projekt durch Landes- und Bundesmittel unterstützt wird. Die Fertigstellung des Neubaus ist für das Frühjahr 2025 geplant.
Das barrierefreie Gemeindezentrum wird einen Veranstaltungssaal mit integrierter Bühne, eine Außenterrasse, Sanitäranlagen, eine voll ausgestattete Küche, einen Ausschankraum mit angeschlossener Kühlzelle sowie Nebenräume beinhalten. Zu den nachhaltigen Baumerkmalen gehören unter anderem eine Regenwassernutzungsanlage, eine monolithische Gesamtkonstruktion, begrünte Flachdächer, Photovoltaik und Solarthermie.
Das Gebäude soll zum Mittelpunkt für Kommunikation, Integration und Begegnung in Winterbach werden und lokale Vereine und Institutionen einbinden.
Bürgermeister Peter Klär zeigt sich erfreut darüber, dass die Stadtteile dank ihrer stabilen finanziellen Lage überdurchschnittlich mit Einrichtungen ausgestattet werden können. Klär betont, dass diese Investitionen, wie im Fall von Winterbach, zu einer hohen Qualität der dörflichen Infrastruktur beitragen, was Mehrzweckhallen, Dorfgemeinschaftshäuser, Kulturzentren, Sportanlagen und Feuerwehrhäuser betrifft. Diese Ausgaben seien gut angelegt, da die lebendigen Vereinsgemeinschaften und das Dorfleben davon profitieren. Angesichts der derzeitigen Baukrise betont Klär, dass die Investitionen in das neue Gemeindezentrum Winterbach zur richtigen Zeit kommen, um die heimischen Unternehmen zu unterstützen. Er drückt seine Anerkennung für die Unterstützung des saarländischen Innen- und Umweltministeriums sowie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung aus, die von entscheidender Bedeutung für die Umsetzung des Projekts sind.
Quelle: Kreisstadt St. Wendel