Neue Bäume und Hordengatter für den Winterbacher Wald

(v.l.n.r.) Bürgermeister Peter Klär, Förster Thomas Müller, Jürgen Rauber (Umweltamt der Kreisstadt St. Wendel), Horst Schneider (Vorsitzender Jagdgenossenschaft) und Gerhard Weiand (Ortsvorsteher Winterbach) Foto: Josef Bonenberger / Kreisstadt St. Wendel

Die Kreisstadt St. Wendel hat bereits im letzten Winterhalbjahr Teile des Stadtwaldes im Bereich „Im Großen Gehemm“ in Winterbach neu bepflanzt. Insgesamt  fanden 1.000 Traubeneichen, 210 Bergahorn und 810 Rotbuchen dort ihren Platz.
Für die erneute Aufforstung wurden bewusst Traubeneichen, Bergahorn und Esskastanien ausgewählt, da diese nicht so klimaempfindlich sind. Zum Schutz der Traubeneichen, die anfällig für Rehwildbiss sind,  wurden diese zusätzlich mit Hordengattern versehen.



Die Hordengatter bestehen aus Fichtendachlatten und Kanthölzern, die die Rehe von den Pflanzen abhalten sollen. Normalerweise sollten die Bäume nach 7 bis 10 Jahren dem Rehwildäser entwachsen und damit sicher sein. Ein Abbau der Hordengatter ist nicht mehr erforderlich, da sie mit der Zeit morsch werden und somit dem Stoffkreislauf des Waldes, aus dem sie entstanden sind, wieder zugeführt werden. Die Jagdgenossenschaft Winterbach beteiligte sich an den Kosten der Aufforstungsmaßnahme und stellte dafür 2.142 Euro bereit. Einen Euro pro Einwohner des Ortsteils.
„Uns ist es im Sinne der Nachhaltigkeit besonders wichtig, dass die Baumbestände regelmäßig überprüft und Bedarf – wie hier in Winterbach – aufgeforstet werden. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag für unsere Natur und somit auch für Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger, die sich zu Hause in unserer Heimat wohlfühlen sollen“, so Bürgermeister Peter Klär

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