Hasborn-Dautweiler. Weißer Rauch über dem Waldstadion! Rund zwei Monate nach der einvernehmlichen Trennung von Mathäus Gornik kann der SV rot-weiß Hasborn mit Michael Warschburger einen neuen Trainer präsentieren. Der 54-jährige gebürtige Berschweiler ist bereits seit über 20 Jahren im Trainergeschäft aktiv, legte zuletzt aber eine anderthalbjährige, berufsbedingte Pause ein. Zuvor war Warschburger als Übungsleiter bei den Clubs VfB Berschweiler, FC Kutzhof, SV Braunshausen, FV Eppelborn II und VfL Primstal II aktiv. Die zweite Mannschaft von Primstal führte er dabei bis in die Verbandsliga. In Hasborn steht der in Marpingen lebende Trainer nun vor einer schwierigen Aufgabe: Der Sportverein befindet sich derzeit mitten im Abstiegskampf der Karlsbergliga Saarland und muss in der Rückrunde Punkte sammeln, um den Gang in die Verbandsliga zu verhindern. „Das ist natürlich eine anspruchsvolle Aufgabe,“ gibt Warschburger zu. „Ich möchte die Winterpause nun dazu nutzen, erst einmal Mannschaft und Umfeld kennen zu lernen, um dann die Mission Klassenerhalt erfolgreich abzuschließen.“
Auch der Verein selbst zeigte sich sehr zufrieden mit der Verpflichtung des neuen Coaches: „Wir haben uns bei der Trainersuche viel Zeit genommen und darauf geachtet, nicht den Erstbesten zu verpflichten. Mit Michael haben wir jemanden gefunden, der uns mit seinem Konzept absolut überzeugt hat und dem wir das Erreichen des Klassenerhalts ohne Einschränkungen zutrauen,“ erklärt Geschäftsführer PR Nicolas Krotten. „Ein großes Lob möchte ich unserem Spielausschuss aussprechen, dessen Mitglieder in den letzten Wochen fast ihre gesamte Freizeit der Suche nach einem neuen Trainer gewidmet und hervorragende Arbeit geleistet haben.“
Michael Warschburger wird mit der Saarlandligamannschaft Mitte Januar in die Rückrundenvorbereitung starten.