Anlässlich der Landtagswahl am 27. März stellen wir euch in einer Serie die Landtagskandidaten aus dem St. Wendeler Land vor. Heute: Sören Bund-Becker von der Partei Bündnis 90/die Grünen:
Sören Bund-Becker ist 28 Jahre alt und kommt aus der Stadt St. Wendel. In seiner Freizeit engagiert er sich gerne politisch, außerdem programmiert er gerne und ist in der freiwilligen Feuerwehr aktiv. Bei der Frage nach dem Lieblingsort im St. Wendeler Land ist die Innenstadt sowie die Wanderwege, beispielsweise der Tiefenbachpfad, sehr weit oben.
Im Interview mit wndn.de verrät er uns mehr über sich und seine Pläne:
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
„Es war mir schon immer ein Anliegen, Dinge, die mich stören, zu verändern – dafür
muss man sich (politisch) engagieren. Umweltschutz, Anti-Atomkraft-Bewegung und
nicht zuletzt der Klimaschutz haben mich politisch geprägt und motiviert.“
Warum kandidieren Sie für den Landtag?
„Ich möchte, dass aus dem Saarland ein zukunftsgerichtetes, digitales und
klimaneutrales Bundesland wird. Ich glaube, dass ich mich einbringen kann, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Verkehrswende, Klimaschutz, aber auch Innenpolitik.“
Wie sicher ist Ihr Platz?
„Ich kandidiere auf Platz 2 der Landesliste der Grünen, also auf einem durchaus
aussichtsreichen Platz.“
Wofür steht Ihre Partei? Warum engagieren Sie sich in ihr?
„Die Grünen stehen in meinen Augen wie keine andere Partei für Fortschritt und Zukunftsfähigkeit. Wir wollen eine sozial-ökologische Wende, die das Klima schützt und unsere Wirtschaft klimaneutral umbaut. Ich engagiere mich bei den Grünen, weil mir die Verantwortung für meine eigene Zukunft, aber auch die zukünftiger Generationen, wichtig ist. Dafür braucht es echten Klimaschutz, Umweltschutz, Bildung – all die Themen, für die meine Partei, Bündnis 90/Die Grünen, steht.“
Wenn Sie nur eine Sache im St. Wendeler Land verbessern könnten, was wäre das?
„Ganz akut wäre es vor allem der Busverkehr. Es braucht deutlich bessere Verbindungen auch in einem ländlichen Landkreis wie dem unseren. Ein ÖPNV, der eine echte Alternative bildet, wäre nicht nur ökologisch sinnvoll, er würde auch Kindern und Jugendlichen oder Senioren viel mehr eigenständige Mobilität ermöglichen.“
Was läuft ihrer Meinung nach bereits besonders gut im St. Wendeler Land?
„Menschlich gefällt mir der Zusammenhalt in den Dörfern, aber auch im Kreis sehr gut, politisch, dass sich der Landkreis zumindest das Ziel gesetzt hat, Null- Emissions-Landkreis zu werden.“
Findet man Sie auf Facebook und Instagram?
„Ja, man findet mich auf Facebook und Instagram, unter facebook.com/Bund.Becker
bzw. instagram.com/bund.becker .“