Landtagswahl 2022

Landtagskandidaten aus dem St. Wendeler Land – heute: Reka Klein von der SPD

Reka Klein
Reka Klein

Anlässlich der Landtagswahl am 27. März stellen wir euch in einer Serie die Landtagskandidaten aus dem St. Wendeler Land vor. Heute: Reka Klein von der SPD:

Reka Klein ist 33 Jahre alt, alleinerziehende Mama eines vierjährigen Sohnes und wohnt in
Winterbach. Gebürtig kommt sie aus Urexweiler und ist ein richtiger Hanjob. 22 Jahre lang
war sie als Gardemädchen beim Karnevalsverein Urexweiler aktiv und genießt die tolle
Gemeinschaft des Vereins, in dem sie zusammen mit einer Freundin die kleinste Tanzgruppe,
die „Minnis“ trainiert hat. In ihrer Jugend war sie Mitglied im Tischtennisverein und hat
im Mandolinenverein sowie im saarländischen Jugendzupforchester gespielt. Ein Leben ohne
Musik kann sie sich nicht vorstellen, wenn sie Musik macht kann sie so richtig abschalten,
mal für sich allein oder in der Gemeinschaft. Als Corona-Challenge hat sie sich das Gitarre
spielen beigebracht. „Ich bin ein sehr geselliger Mensch, der gerne mit anpackt und was
bewegt.“ So ist sie auch zum Verein „Was geht!? e.V.“ gekommen, für den sie jahrelang als
Betreuerin in den Ferienfreizeiten gearbeitet hat.

Wie sind Sie zur Politik gekommen?
„Ich suche lieber Lösungen für Probleme als Gründe, warum etwas nicht umzusetzen ist. Als
junge Mutter, alleinerziehend, berufstätig und voll im Leben erfahre ich den Einfluss der
Politik im eigenen Alltag. Ich schätze unsere Demokratie und empfinde sie als Privileg.
Dieses Bewusstsein darüber und mein persönliches Bedürfnis Politik mitzugestalten, ist durch
meinen Sohn gestärkt worden. So kam der Entschluss, dass ich mein demokratisches Recht
ausüben und politisch aktiv sein möchte, um unseren Lebensraum mitzugestalten und den
Generationen nach uns etwas Gutes zu hinterlassen.“

Warum kandidieren Sie für den Landtag?
„Seit Jahren bin ich hauptamtlich in der Jugendhilfe tätig, habe in der Flüchtlingshilfe
gearbeitet und bin eine junge Frau und Mutter eines kleinen Sohnes. Ich bin jemand, der sich
mit Herzblut für andere einsetzt. Meine Erfahrungen als alleinerziehende Mutter und im Beruf
haben mir in den vergangenen Jahren gezeigt, was gut lief und wo es Verbesserungsbedarf
gibt. Anstatt zu meckern, will ich anpacken. Deswegen kandidiere ich.“

Wie sicher ist Ihr Platz?

„Ich werde bis zum letzten Tag laufen und die Bürger*innen davon überzeugen, dass ein neuer
Politikstil für dieses Land notwendig ist und die SPD den besten Plan für unser Saarland hat.
Am Wahltag wird sich dann entscheiden, ob es für mich reicht.“

Wofür steht Ihre Partei? Warum engagieren Sie sich?
„Die SPD-Saar steht für 400.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, Kostenfreie
KITAS, eine modere digitale Schul- und Bildungspolitik, für bessere Bezahlung von vielen
Arbeitnehmer*innen und Beschäftigen, womit wir auch 4.000 zusätzliche Pflegekräfte
anwerben wollen. Die SPD ist meine Partei, weil sie seit Jahrzehnten Frauen ermutigt, sich zu
engagieren. Der Equal Pay Day war dieses Jahr am 7. März, d.h. nichts anderes, als das
Frauen bis zu diesem Tag im Jahr quasi ohne Bezahlung arbeiten. Im Saarland ist noch immer
jede 5. Frau von der Altersarmut bedroht, doch viele wollen sich damit nicht
auseinandersetzen. Frauen müssen Politik machen, damit sich das ändert. Daher engagiere ich
mich.“

Wenn Sie nur eine Sache im St. Wendeler Land verbessern könnten, was wäre das?
„Ich würde mich gerne dafür einsetzen, dass es mehr Fahrradwege gibt, Randzeitbetreuung für
Kinder in den Kindergärten und Schulen, bezahlbaren Wohnraum schaffen und die
Infrastruktur für elektrische Autos ausbauen. Ich würde mich auch gerne dafür einsetzen, dass
die außerschulische Jugendarbeit gestärkt wird und es in jeder Gemeinde ein vielfältiges
Angebot für Jugendliche, Familien, aber auch Senioreninnen gibt- und dieses gebündelt und transparent an die Bürgerinnen gelangt. Wir brauchen noch attraktivere Förderprogramme,
damit nachhaltiger Wohnraum in der Anschaffung für jeden bezahlbar wird, man langfristig
weniger Unterhaltungskosten hat und wir gemeinsam unser Klimaziel erreichen.“

Was läuft ihrer Meinung nach bereits besonders gut im St. Wendeler Land?
„Unser Landkreis Sankt Wendel ist wunderschön, und durch viele Wanderwege, aber auch
wenn man einfach mal quer Feld ein geht entdeckt man immer wieder etwas Neues. Wir
haben ein großes kulturelles Angebot und jede Gemeinde setzt seine eigenen Akzente. Die
Vielfalt der Vereine und das große ehrenamtliche Engagement, der Zusammenhalt zeichnet
uns aus. Wir genießen in Sankt Wendel eine gute Gastronomie, und das auch noch trotz der
Corona Pandemie.“

Findet man Sie auf Facebook und Instagram?

„Ich bin echt begeistert, wie viel Feedback auf beiden Kanälen von den Menschen im St.
Wendeler Land kommt, daher nutze ich beides sehr regelmäßig, ja:
https://www.facebook.com/reka.petite (Réka Klein)
https://www.instagram.com/reka.klein/?hl=de (@reka.klein)“

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