Kreissparkasse und Stadt St. Wendel stellen neue Zahlmethode vor

Am vergangenen Donnerstag stellten Vorstandsmitglied der Kreissparkasse St. Wendel Marc Klein und Bürgermeister Peter Klär das kontaktlose Bezahlverfahren vor. In den Schwimmbädern der Kreisstadt, sowie in der City Tiefgarage kann man ab sofort bargeldlos und auch kontaktlos Beträge bis 25 Euro schnell zahlen.

Die Kreissparkasse hat gemeinsam mit der Stadt St. Wendel die Kassenautomaten in der Tiefgarage und den Schwimmbädern mit Kontaktlos-Terminals ausgestattet.

Die Chips auf den Sparkassen- Cards sowie allen anderen Giro- Cards können als elektronische Geldbörse fungieren. Zunächst muss auf der Chip mit einem Guthaben aufgeladen werden. Auf den Chip können bis zu 200 Euro gebucht werden. Dies kann am Geldautomaten, beim Händler oder aber auch von zu Hause geschehen. Um zu bezahlen, hält man die Bankkarte an den entsprechenden Terminal, der erforderliche Betrag, wie beispielsweise Parkgebühr werden abgebucht. Laut Kreissparkasse ist eine versehentliche Abbuchung durch Vorbeigehen an einem Terminal nicht möglich. Zwischen Terminal und Karte sei ein geringer Zentimeterabstand erforderlich.

Das Girogo-System der Sparkassen wurde bereits 2016 um das Girocard-Kontaktlos-System erweitert. Die Bezahlung mit Girogo ist bei Beträgen bis 25 Euro möglich. Hierzu muss weder eine PIN eingegeben, noch eine Unterschrift geleistet werden. Der Betrag wird vom Chip abgebucht.

Anders ist es bei der Girocard-Kontaktlos. Hier können Beträge über 25 Euro bis hin zum Verfügungslimit bezahlt werden. Die Eingabe der PIN oder die Unterschrift ist notwendig. Im Unterschied zu Girogo werden die Beträge direkt vom Konto abgebucht. Das kontaktlose Bezahlen unter 25 Euro soll den Bezahlvorgang beschleunigen und die Akzeptanz von bargeldlosen Kleinstzahlungen erhöhen.

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