Kastel: Rauchmelder verhindert Schlimmeres bei Brand in Heizraum

Kastel. Die Bewohner eines Hauses in der Straße „Zum Hasenrech“ in Kastel wurden durch den ausgelösten Rauchmelder geweckt – zum Glück. Im Heizraum war Feuer ausgebrochen und dichter Rauch kam auf.

Der Zwischenfall ereignete sich letzte Nacht auf Freitag, 23. März. Kurz nach halb drei setzten die Hausbewohner den Notruf ab. Die Leitstelle auf dem Winterberg in Saarbrücken alarmierte unverzüglich die Einsatzkräfte, die nach wenigen Minuten vor Ort waren.

Die Hausbewohner hatten das Gebäude zügig verlassen. Unter schwerem Atemschutz wurde mittels Schaumrohr zur Brandbekämpfung vorgegangen. An der Heizungsanlage hatte sich unter anderem eine Styroporverkleidung entzündet. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden; ein Ausbreiten des Feuers auf andere Räume wurde dadurch abgewendet.

 

Anschließend entfernten die Einsatzkräfte aufgekommene Brandrückstände. Mit einem Überdrucklüfter wurde das Gebäude rauchfrei geblasen. Schließlich wurde der Heizraum noch mit einer Wärmebildkamera auf eventuelle Brand- bzw. Glutnester abgesucht.

Der Rettungsdienst brachte einen Hausbewohner mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus.

Im Einsatz waren Nonnweilers Wehrführer Frank Feid, die Löschbezirke Kastel, Braunshausen und Primstal, die DRK Rettungswache Otzenhausen sowie Beamte der Polizeiinspektion Nordsaarland aus Wadern.

Einsatzende war gegen 04:30 Uhr. Der Rauchmelder hat sich abermals ausgezahlt, so das Resümee.

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