Zweitägiges Fest am Gerätehaus

Jugendfeuerwehr Sitzerath feiert 45-jähriges Bestehen und verabschiedet verdiente Aktive

v.l. Lieselene Scherer, Julian Paulus, Hans-Peter Jakobs, Stefan Schmitt, Siegbert Schmitt, Alexander Kuhn, Franz Josef Barth und Florian Janowski (Foto: Alfred Schmitt, Löschbezirk Sitzerath)

Der Löschbezirk Sitzerath der Freiwilligen Feuerwehr Nonnweiler beging ein zweitägiges Fest am Gerätehaus, um das 45-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehrgruppe zu feiern. Die Nachwuchsorganisation wurde vor 45 Jahren von Ehrenlöschbezirksführer Werner Backes gegründet und hat seither einen soliden und nachhaltigen Beitrag zur Sicherung des Feuerwehr-Nachwuchses geleistet.

Der Festkommers am Sonntagnachmittag, umrahmt von musikalischen Darbietungen des Kirchenchores und des Männergesangvereins, wurde mit einer Begrüßungsansprache von Löschbezirksführer Stefan Schmitt eröffnet. Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth würdigte in seiner Ansprache den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrangehörigen und betonte die wachsende Bedeutung ihrer Arbeit, insbesondere angesichts häufiger auftretender Naturkatastrophen wie Unwetter, Hochwasser und Waldbrände.

Die Feuerwehr spielt auch eine wichtige Rolle als fest verankertes Element in der intakten Dorfgemeinschaft, wie von Ortsvorsteherin Lieselene Scherer hervorgehoben wurde. Sie lobte das Engagement junger Menschen für das Gemeinwohl und betonte die Bedeutung von Natur- und Umweltschutz in der Jugendarbeit.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden zwei langjährige Mitglieder verabschiedet: Hauptlöschmeister Hans-Peter Jakobs und Oberlöschmeister Siegbert Schmitt, die nach 44 bzw. 49 Dienstjahren in die Altersabteilung überwechselten. Beide waren wichtige Führungskräfte im Einsatz- und Übungsdienst des Löschbezirks.

Als Festgäste waren der Leiter der Werkfeuerwehr Diehl, Alfons Klasen, der stellvertretende Gemeindewehrführer Florian Janowski und der Ehrenlöschbezirksführer Werner Backes aus Sitzerath anwesend.

Aktuell umfasst die Einsatzabteilung in Sitzerath 21 Feuerwehrangehörige, während sich 13 Jugendliche in der Nachwuchsorganisation engagieren.

Quelle: Gemeinde Nonnweiler

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