In einem Freiheitsbrief des Grafen Johann I von Saarbrücken aus dem frühen 14. Jahrhundert werden für den Bereich Saarbrücken erstmals Menschen jüdischen Glaubens erwähnt. Somit blickt das Saarland auf mindestens 700 Jahre jüdische Geschichte an der Saar zurück.
Auch heute gibt es nach der Vertreibung, der Deportationen und der Ermordung der hier ansässigen Jüdinnen und Juden während der Herrschaft der Nationalsozialisten wieder eine jüdische Gemeinde. Doch wie leben Jüdinnen und Juden im Jahr 2021 im Saarland?
Darüber reden in einem moderierten Podiumsgespräch am Mittwoch, den 16. Juni, um 18.30 Uhr, die Vorsitzende der Synagogengemeinde Saar, Ricarda Kunger, die in Saarbrücken aufgewachsene Sarah Shabandazeh sowie der Beauftragte für jüdisches Leben im Saarland und gegen Antisemitismus, Prof. Dr. Roland Rixecker. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Synagogengemeinde Saar statt.
Die Veranstaltung findet nur online statt. Der Stream wird über Zoom ausgestrahlt: https://zoom.us/j/93785491097 (Webinar ID: 937 8549 1097) Zusätzlich bietet die Union Stiftung den Stream auch auf Facebook an: facebook.com/unionstiftung