Jakobs Traum vom Zauberweltmeister ist zerplatzt

St. Wendel. Der große Traum vom Titel ist nicht wahr geworden – der St. Wendeler Magier Jakob Mathias (23) hat bei den Weltmeisterschaften der Zauberkunst in Busan (Südkorea) in der Sparte „Parlour Magic“ keinen der drei ersten Plätze erzaubert. Jakob Mathias: „Klar bin ich sehr enttäuscht. Ich hab in meiner Show am Mittwoch leider zwei Fehler gemacht und das ist auf diesem Niveau schlecht. Andere Kollegen waren diesmal einfach besser und das akzeptiere ich natürlich. So freue ich mich sehr mit meinem Berliner Kollegen Marc Weide, der jetzt Weltmeister ist.“

Woran es so richtig gelegen hat, weiß Jakob Mathias nicht genau: „Ich muss noch mit der Jury reden, wie meine neue Cola-Show bewertet wurde und wie stark die Fehler ins Gewicht gefallen sind. Die Weltmeisterschaft mit den tollen Magiern aus der ganzen Welt war auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis, das ich nicht missen möchte.“

Für die Zukunft ist dem jungen Zauberkünstler überhaupt nicht bange. „Jetzt muss ich die Enttäuschung erst mal einige Tage verdauen, mich erholen und dann geht’s mit Volldampf weiter. In drei Jahren ist die nächste WM in Kanada. Dafür will ich mich qualifizieren.“ Viel Zeit zur Erholung bleibt Jakob Mathias nicht: Ende Juli kommt das Gauklerfest in Koblenz, dann im August die großen Straßen-Zauberfestivals in St. Wendel und Heilbronn , im September etliche Firmenfeiern, im Oktober der „Tag der Deutschen Einheit“ in Berlin und die Zauberwoche in Köln und dann beginnt der Jahresendspurt mit vielen Weihnachtsfeiern.

 

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