Am Freitag, 30. Juni 2023, leisteten 32 Einbürgerungsbewerberinnen und -bewerber das feierliche Bekenntnis zum Grundgesetz und den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland und erhielten von Innenminister Reinhold Jost ihre Einbürgerungsurkunden.
Die neuen Bürger:innen in Deutschland stammen aus acht verschiedenen Nationen und variieren in Alter zwischen 2 und 71 Jahren. Sie leben in verschiedenen Städten und Gemeinden wie St. Wendel, Dillingen, Riegelsberg, Saarbrücken, Spiesen-Elversberg, Homburg, Püttlingen, Kirkel, Beckingen, St. Ingbert, Mettlach und Quierschied. Ihre Berufe umfassen Gesundheits- und Krankenpfleger, Masseurin, Köchin, Arzt sowie Schüler und Studenten.
Innenminister Reinhold Jost äußerte sich zur Einbürgerung und betonte, dass es ein besonderes Ereignis sowohl für die Einbürgerungsbewerber als auch für Deutschland sei. Er würdigte das Engagement und die Integration der Anwesenden und hieß sie herzlich als Saarländer willkommen.
Die Landesregierung des Saarlandes legt großen Wert auf eine gelebte Willkommenskultur. Dazu gehört nicht nur ein gut ausgebauter Prozess für die Einbürgerung, sondern auch eine sichere und lebenswerte Heimat. Die neuen Bürgerinnen und Bürger werden als Teil der Gesellschaft dazu beitragen, dass sich das Saarland weiterentwickelt, betonte der Minister weiter.
Die Einbürgerungsfeier fand im Festsaal des Pingusson-Gebäudes in Saarbrücken statt und wurde von Klaviermusik begleitet, gespielt von den Studierenden der Hochschule für Musik Saar, Daria Atamanenko aus der Ukraine und John Carson aus den USA.
Zusätzlich zu den Familienmitgliedern und Freunden der Einbürgerungsbewerber nahmen auch Landtagsabgeordnete, politische Würdenträger der Kommunen und Landkreise sowie Behördenvertreter an der Feier teil.
Quelle: Innenministerium