Immer mehr Internet-Stars gründen Getränke Start-ups

Darum sind Getränke Start-ups beliebt

Viele Internet Stars zeigen sich heute von ihrer unternehmerischen Seite. Und zwar erfreuen sich bei ihnen vor allem Getränke Start-ups großer Beliebtheit. Mit ihnen wollen die Gründer ihren Anhängern Alternativen zu bekannten Softdrinks zur Verfügung stellen. Doch stellt sich einigen Fans die Frage, warum sich die Stars für diese Art von Betrieben entscheiden. Die Antwort darauf liefert dieser Beitrag.

Energie für Gamer

Besonders PC- und Konsole-Spieler müssen sich über mehrere Stunden hinweg konzentrieren. Das gilt zumindest für Personen, die dabei erfolgreich sein wollen. Ihre Konzentration können sie mithilfe von Energy-Drinks steigern. Die Getränke liefern ihnen zudem beim Spielen in der Nacht Energie. In diesem Punkt gelten vor allem für junge Menschen Twitch-Streamer als Vorbild.

Diesen Aspekt machen sich die Internet-Stars mittlerweile zunutze, da bei viel gestreamten Spielen wie Razor Returns die Rundenanzahl unbegrenzt ist. Entsprechend muss man als Content Creator teilweise über mehrere Stunden durchhalten und live bleiben. Da Streamer über eine große und treue Anhängerschaft verfügen, stellen einige von ihnen die Softdrinks selbst her und bewerben sie dann auf ihren Kanälen.

Den Hype um das energetisierende Getränkesortiment nahm ursprünglich in der Rapper-Szene seinen Anfang. Heute greifen auch Gamer gerne zu den Energy-Drinks. Während die Produkte bei den Rappern eher Lifestyle-Produkte mit süßem Geschmack sind, erfüllen sie bei Spielern einen Zweck. Aus diesem Grund mausern sich etliche Getränke bekannter Internet-Streamer schnell zum fixen Bestandteil der Szene.

Die umweltfreundliche Alternative

Die bekanntesten Hersteller von Softdrinks gehören in puncto Umwelt- und Sozialbewusstsein nicht gerade zu den Vorreitern. Mit ihren Start-ups wollen Gründer eine Alternative zu solchen Getränken anbieten. Denn immer noch greifen viele Menschen gerne zu gesüßten Softdrinks – sowohl in den eigenen vier Wänden als auch beim Sport stellen diese Produkte eine willkommene Erfrischung dar. Die Nachfrage nach den süßen Getränken ist also durchaus groß.

Dabei setzen die noch jungen Anbieter vor allem auf natürliche Inhaltsstoffe. Auch engagieren sich die Gründer oft für soziale Projekte. Mit dem Gedanken ans Gemeinwohl startete immerhin der deutsche Streamer MontanaBlack sein Unternehmen. Denn er produziert bei der Spitz GmbH im oberösterreichischen Attnang-Puchheim seinen Energy-Drink „GÖNRGY“. Er wird bald in den Geschmacksrichtungen Blueberry Coconut, Raspberry Cheesecake sowie Tropical Exotic zu haben sein. Der Name des Getränks ist übrigens Programm. Denn mit dem Motto „G steht für Gönnen“ will der beliebte Streamer seine Mitmenschen dazu animieren, sich selbst und anderen etwas Gutes zu tun.

Auf den Geschmack kommt es an

Es reicht natürlich nicht aus, dass die nachhaltigen Softdrinks den Klimaschutz fördern. Auch in puncto Geschmack müssen sie überzeugen. Dieser Aspekt stellt die Jungunternehmer vor eine große Herausforderung – immerhin wollen sie sich von ihrer Konkurrenz abheben. Möglich ist ihnen das nur durch ein Alleinstellungsmerkmal.

Daher sind in der Gaming-Szene unter den Start-up vor allem Getränke mit außergewöhnlichen Geschmäckern anzutreffen. In diesem Kontext sind unter anderem die „Go Now Performance Drinks“ mit dem Energy-Pulver von Gamers Only zu erwähnen. Dieses Getränk ist in den Geschmacksrichtungen Now Red Revolution und Citrus Craze zu haben. Erhältlich ist es in 0,5-Liter-Dosen.

Werbung in eigener Sache

Ihrer Konkurrenz sind Persönlichkeiten wie MontanaBlack bei den Start-ups einen Schritt voraus. Denn ihnen ist es gezielt möglich, für die Getränke zu werben. Da sie ohnehin schon eine große Anzahl an Followern besitzen, werden schnell viele potenzielle Käufer auf die Projekte aufmerksam. Dabei setzen die Streamer durchaus auf Spannung. Sie geben erst mit der Zeit Details zum Unternehmen und dem Produkt preis. Sie bauen bei ihren Fans dadurch Neugierde auf. Kommen die Getränke dann auf den Markt, ist ein wahrer Ansturm auf sie zu erwarten.

Anbieter sollten sich auf die große Nachfrage in den ersten Wochen vorbereiten. Es kann sich nämlich auch für sie lohnen, sich zu Beginn einen ausreichenden Vorrat zuzulegen, um vom Hype zu profitieren. Vor allem Tankstellen können auf diese Weise ihre Umsätze steigern.

Diese Tendenz führt dazu, dass etliche Getränkehersteller gerne mit Stars wie MontanaBlack zusammenarbeiten. Es folgen den Twitch-Streamern übrigen nicht nur Männer, sondern gleichermaßen Frauen. Daher ist es mit deren Start-ups möglich, ein breites Publikum auf ein innovatives Produkt aufmerksam zu machen.

Nicht immer sind es Energy-Drinks

Während Koffein in der Gaming-Szene eine wichtige Rolle spielt, so kommen einige Getränke junger Start-ups auch ohne diesen Inhaltsstoff aus. Das gilt unter anderem für das Getränk LevlUp. Es handelt sich beim ihm nämlich um einen Hydration-Drink. Bezüglich er Inhalte orientierten sich die Hersteller an den Wünschen der Community. Daher ist in dem Getränk kein Koffein enthalten. Dieses Konzept stieß durchaus auf Anklang. Die erste Charge war online nach der Markteinführung nämlich sofort ausverkauft. Mittlerweile ist der Artikel auch im stationären Handel erhältlich. Der Hype um LevlUp verdeutlicht, dass selbst ein Erfrischungsgetränk den Markt erobern kann.

Fazit

Heute kommen immer mehr Internet Stars auf den Geschmack von Softdrinks – das gilt vor allem in Bezug auf Start-ups. Denn mit diesen Unternehmen schafft die Prominenz eine Alternative zu den bekannten Größen. Es setzen die Streamer vor allem auf außergewöhnliche Zutaten und einen Nutzen für die Anwender. Unter die Leute bringen sie ihre Ware mit geschickter Influencer-Werbung.

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