In aktuellen Zeiten von Pandemie, Krieg, Hass und vielen weiteren Konflikten kommt ein Thema deutlich zu kurz: Frieden.
Aus diesem Grund findet seit 1968 am Neujahrstag jährlich auch der Weltfriedenstag der katholischen Kirche statt.
Gefeiert wird der Weltfriedenstag immer mit einer öffentlichen Friedensbotschaft des Papstes, bei der ein Thema genauer erörtert wird. In den letzten Jahren waren die Themen immer aktuell ausgewählt, beispielsweise Flüchtlinge und Migranten, Armutbekämpfung oder Gewaltfreiheit. In manchen deutschen Gemeinden wird der Weltfriedenstag aber auch erst in den ersten Wochen des neues Jahres gefeiert und nicht schon am 1. Januar.
Entstanden ist der Gedenktag, nachdem sich Papst Paul VI. nach seinem Besuch der Vereinten Nationen in New York am 8. Dezember 1967 angesichts der weltweiten Spannungen mit einer Friedensbotschaft an die Regierungen wendete. Daraufhin erklärte er den Neujahrstag als Weltfriedenstag.