Am Samstagabend endete ein Streit zwischen zwei jungen Männern mit dem Einsatz einer Schreckschusswaffe. Der 22-jährige Geschädigte und der 17-jährige Täter begegneten sich zunächst am Bierstand, wobei es zu einem verbalen Streit wegen eines verschütteten Biers kam.
Zu vorgerückter Stunde erkannte der Geschädigte, dass sein Widersacher eine Waffe unter seiner Jacke mit sich führte und wollte ihn deswegen mit der Unterstützung seines Bruders zur Rede stellen. Der Täter zog jedoch unvermittelt die Waffe und drückte zweimal in Kopfhöhe in der Nähe des Ohrs des Geschädigten ab. Dieser erlitt zumindest ein Knalltrauma. Der namentlich bekannte Täter flüchtete von der Örtlichkeit. Ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet.