Klaus Stein verlässt nach 11 Jahren die Spitze

Generationswechsel im Chor der Wendelinus-Basilika: Markus Tröster übernimmt Vorsitz

Der neue Vorstand des Chores der Wendelinus-Basilika (v. l. n. r.): Anna Klemm, Beate Schmitt, Markus Tröster, Martin v. Hohnhorst, Sabine Hönig, Stefan Klemm und Joachim Hinz. Auf dem Bild fehlt Hermann Lissmann. (Foto: privat)

Ein Jahr nach dem festlichen 250-jährigen Jubiläum hat der Chor der Wendelinus-Basilika einen nahtlosen Führungswechsel erlebt. Markus Tröster wurde einstimmig von der Mitgliederversammlung im Cusanushaus als neuer 1. Vorsitzender gewählt.

Damit übernimmt der 33-jährige Tröster das Amt von Klaus Stein, der nach elf Jahren an der Spitze des Chores und kurz nach seinem 75. Geburtstag den Vorsitz abgibt. Dekan Klaus Leist, Präses des Chores, würdigte Stein für seine engagierte Amtszeit und gratulierte Markus Tröster zu seiner neuen verantwortungsvollen Rolle. In seiner Begrüßung betonte Pastor Leist die Bedeutung des Chores für die Liturgie und die Verkündigung, und damit auch die Kirchenmusik.

Kontinuität bewahrt der Chor mit der Bestätigung von Joachim Hinz als 2. Vorsitzendem. Martin von Hohnhorst wird neuer Schriftführer, nachdem Christine Stiefvater diesen Posten abgibt. Sabine Hönig bleibt weiterhin für die Finanzen verantwortlich. Anna Klemm wurde als neue Beisitzerin in den Vorstand gewählt, in Nachfolge von Hildegard Thiel. Beate Schmitt und Hermann Lissmann wurden in ihren Positionen als Beisitzer bestätigt. Monika Schorr und Barbara Koßmann übernehmen die Kassenprüfung.

Im Jahresbericht blickte Chorleiter Stefan Klemm auf das vergangene Jubiläumsjahr zurück. Höhepunkt war das eigens für das 250-jährige Bestehen komponierte Konzert in der Wendelswoche. Auch das ansprechend gestaltete Chorbuch „Cantica Wendalina“, die Chorfahrt nach Innsbruck und die Teilnahme des Jugendchors am Chorfestival in Florenz wurden als Erfolge gefeiert. Klemm erwähnte außerdem das gut aufgenommene offene Singen im Advent, das für dieses Jahr erneut geplant ist.

Vor der wöchentlichen Chorprobe würdigte der Chor das langjährige Engagement von Klaus Stein mit einer kleinen Feier. Markus Tröster, sein Nachfolger, dankte Stein für seine Arbeit und äußerte Respekt vor den großen Fußstapfen, die er auszufüllen habe.

Klaus Stein erklärte, dass der Entschluss, nach elf Jahren den Vorsitz abzugeben, nicht leicht gefallen sei. Doch er sei froh darüber, dass der Generationswechsel im Vorstand reibungslos verlaufen sei. Er wünschte Markus Tröster und den anderen Vorstandsmitgliedern viel Erfolg in ihrer wichtigen Aufgabe. Stein schloss mit den Worten: „Die Feier des 250jährigen Chorjubiläums im vergangenen Jahr war sicherlich der Höhepunkt in meiner Arbeit als Vorsitzender.“ Er empfand es als Freude und Ehre, an einem so seltenen Jubiläum aktiv mitgewirkt zu haben.

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