Gelbe Tonne für St. Wendel

Foto: Kreisstadt St. Wendel / Josef Bonenberger. St. Wendels Bürgermeister Peter Klär (rechts) und Umweltamtsleiter Jürgen Rauber (links) zeigen einige Gelbe Tonnen

Alle Haushalte in der Kreisstadt St. Wendel bekommen die Restmüllgefäße bis 01. Januar 2021. Die ersten Tonnen sind bereits an zahlreiche Haushalte ausgeliefert.  Die Kreisstadt St. Wendel ist damit die erste Gemeinde im Landkreis, die mit der Auslieferung beginnt.

Zum 1. Januar 2021 wird die Gelbe Tonne in allen Haushalten der Kreisstadt St. Wendel die bisherigen Gelben Säcke ersetzen. Die ersten Tonnen sind bereits an zahlreiche Haushalte ausgeliefert.  Die Kreisstadt St. Wendel ist damit die erste Gemeinde im Landkreis, die mit der Auslieferung beginnt. Nach dem Wechsel bleibt die Entsorgung weiterhin gebührenfrei und wird wie bisher alle zwei Wochen durchgeführt. „Damit machen wir im Hinblick auf die Sauberkeit der Stadt einen großen Schritt nach vorne“, betont St. Wendels Bürgermeister Peter Klär.  Gelbe Säcke rissen schnell ein, oder flogen  bei windigem Wetter durch die Gegend. Die Folge: Verpackungsabfälle verteilten sich in den Straßen. „Dies gehört ab 1. Januar der Vergangenheit an“, so Klär.



Alle neuen Tonnen werden bis zum 18. Dezember an die rund 9 000 Haushalte in der Kreisstadt St. Wendel und deren Ortsteilen ausgeliefert. Die erstmalige Leerung findet zwischen dem 4. und 6. Januar statt. Die genauen Abfuhrtermine sind dem Umweltkalender der Kreisstadt, der Mitte Dezember an alle Haushalte verteilt wird, zu entnehmen. Des Weiteren sind die Termine über die Internetseite der Kreisstadt St. Wendel unter www.sankt-wendel.de und in der Abfall-App St. Wendel – erhältlich im Google Play Store oder dem App-Store von Apple – einsehbar.

Anzahl und Größe der Gelben Tonnen orientieren sich am Restabfallvolumen des jeweiligen Anwesens. Mehrere kleine Tonnen werden dabei zu einer größeren Tonne zusammengelegt, damit diese von verschiedenen Parteien eines Anwesens gemeinsam genutzt werden können. Jede Gelbe Tonne wird mit einem Etikett, mit der jeweiligen Anschrift,  Behälternummer und einem Barcode versehen, was eine eindeutige Zuordnung zum jeweiligen Grundstück ermöglicht.

Bis Ende Februar läuft die Testphase für die ausgelieferten Tonnen. Erst danach kann ein Gefäßtausch auf Grund des Entsorgungsbedarfs beantragt werden. In diesem Fall steht das Umweltamt der Kreisstadt St. Wendel unter der Telefonnummer: 06851-809 1903 oder per Email: abfall@sankt-wendel.de als Ansprechpartner zur Verfügung.

In der Gelben Tonne können Aluminium-Verpackungen, Konserven- und Getränkedosen, Behälter aus Kunststoff, wie Tragetaschen, Joghurtbecher, Einwegflaschen, Getränkekartons, Kaffeevakuumverpackungen und Styropor, entsorgt werden.

Falls das Füllvolumen der Tonne einmal nicht ausreichen sollte, können transparente Müllsäcke zu den Gelben Tonnen dazu gestellt werden. Zu Gunsten der Umwelt sollte jedoch – wenn möglich – darauf verzichtet werden.

Vor jeder Entleerung werden die Tonnen auf mögliche Fehlbefüllungen geprüft. So gehören beispielsweise Töpfe, Schüsseln, Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff (z.B. Wäschekorb, Putzeimer), Spielzeug, Deckenplatten, Dämmmaterial, Baumaterialen nicht hinein.

Sollten dennoch Materialen eingeworfen werden, die nicht hinein gehören, wird die Tonne mit einem Hinweis versehen, dass bis zur nächsten Abholung eine Nachsortierung stattfinden muss. Bleibt dies nach mehrmaligen Hinweisen aus, kann der Haushalt von der Leerung ausgeschlossen werden und muss selbst für die gebührenpflichtige Entsorgung des Abfalls sorgen.


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