Freisener Schüler informieren sich über ihre Ausbildungschancen

Zum zweiten Mal (nach 2019) fand Ende April der Freisener Tag der Ausbildung statt, den die Gemeinschaftsschule Freisen wieder in Kooperation mit der Gemeinde und mit über 20 Betrieben und Behörden aus der Region für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 ausrichtete.

Schulleiter Marc André Müller begrüßte vor dem Beginn der Veranstaltung alle Teilnehmenden: „Diese Veranstaltung ist das Sahnehäubchen auf unserem umfangreichen und schlüssigen Berufsorientierungskonzept, das wir in Kooperation mit unserem Schulträger, dem Landkreis St. Wendel, und weiteren Partnern seit vielen Jahren erfolgreich umsetzen.“ Er dankte Lehrerin Heike Weber, die als Koordinatorin der schulinternen Berufsorientierung mit viel Engagement und großem Zeiteinsatz die Organisation des Tages übernommen hatte.

Der erste Beigeordnete der Gemeinde, Thorsten Schmidt, lobte die gute Zusammenarbeit der Schule mit der Gemeinde und betonte die Notwendigkeit, dass Schulen auch gezielt mit dem regionalen Handwerk und der Industrie zusammenarbeiten, was ihm auch in seiner Funktion als Gewerkschaftssekretär beim DGB ein Herzensanliegen sei.

Am Ende bezeichneten viele teilnehmende Betriebe den 2. Freisener Tag der Ausbildung als „gelungene Veranstaltung“. Sie berichteten von großem Interesse seitens der Schülerinnen und Schüler. Nicht nur die Vorträge waren sehr gut besucht, sondern es entwickelten sich auch viele Gespräche mit Auszubildenden an den zum Teil sehr aufwendigen Messeständen. Unter den Referenten befanden sich auch ehemalige Schülerinnen der Gemeinschaftsschule Freisen. Zum Beispiel berichtete Stina Pontius stolz von ihrer Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin bei der HIL in St. Wendel. Den ersten Kontakt mit ihrem Ausbildungsbetrieb hatte sie am ersten Tag der Ausbildung geknüpft.

Leider hatten einige Unternehmen kurzfristig wegen Krankheitsfällen und Corona-Infektionen ihre Teilnahme abgesagt, aber grundsätzlich ihr Interesse bekundet, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Nach wie vor ist es für viele Betriebe nicht einfach, neue Auszubildende zu finden. „Mit der Veranstaltung möchte die Schule einen Beitrag dazu leisten, die Schülerinnen in ihrer Berufsfindung zu unterstützen“, erklärt Heike Weber. „Es werden auch Berufe vorgestellt, von denen man nichts oder nicht viel wusste. Das ist auch für Lehrkräfte interessant, da wir als Schule eine große Verantwortung haben, was den Übergang Schule Beruf angeht.“, so Heike Weber abschließend.

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