Freisen: Verkehrsunfall auf der A62

Freisen. Am frühen Donnerstag, gegen 08:00 Uhr, kam es auf der Autobahn 62 (A 62) zwischen Freisen und Birkenfeld zu einem Verkehrsunfall.

Den alarmierten Rettungskräften lagen neben dem gemeldeten Unfallort keine näheren Informationen vor.

Binnen weniger Minuten konnten die ersten Einheiten auf die A 62 ausrücken.

Die Unfallstelle befand sich im Bereich der Auffahrt Freisen in Fahrtrichtung Birkenfeld.
Dort war aus bisher unbekannten Gründen ein Mercedes Benz Sprinter auf einen vor ihm fahrenden Lkw mit Tieflader (Beladung ein Bagger) des Landesbetriebes für Mobilität aus Montabauer aufgefahren.

Die Wucht des Aufpralles war so heftig, das der Beifahrer des Sprinters im Fahrerhaus eingeklemmt war. 

Der Unfallwagen stand im Bereich der Leitplanke auf der Überholspur.

Der Fahrer konnte seinen Wagen selbständig verlassen und wurde umgehend von Ersthelfern betreut und erstversorgt.

Der eingeklemmte Beifahrer musste vor seiner Befreiung durch Notarzt und Rettungsdienst stabilisiert werden.

Mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte konnte er nach rund 30 Minuten von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.

Fahrer und Beifahrer aus dem Landkreis Neunkirchen wurden nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser zur weiteren Untersuchung gebracht.

Über den genauen Unfallhergang und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Ein Gutachter wurde mit der Unfallursachenforschung beauftragt.

Die A 62 war während der Rettungs-, Bergungs- und Gutachtermaßnahmen zwischen den Anschlussstellen Freisen und Birkenfeld mehrere Stunden voll gesperrt. (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung noch gesperrt)

Zu erwähnen ist, dass die Rettungsgasse durch die Verkehrsteilnehmer vorschriftsmäßig gebildet wurde.

Der Einsatz für die Feuerwehr war gegen 10:00 Uhr beendet.

Im Einsatz waren:

Löschbezirke Freisen, Haupersweiler, DRK Rettungswagen aus Freisen und Birkenfeld, Notarzt St. Wendel und Birkenfeld, First Responder Freisen, Gutachter, Landesbetrieb Mobilität Montabauer und die Polizei Nordsaarland.

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