Freisen. In einer Feierstunde im Ministerium für Bildung und Kultur wurde die Gemeinschaftsschule Freisen gemeinsam mit zwei weiteren Gemeinschaftsschulen, dem Schengen-Lyzeum und sechs Gymnasien erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Die Freisener Schule erhielt nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut das Signet für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
Kultusminister Ulrich Commerçon äußerte sich als Schirmherr der Aktion sehr positiv: „Es ist erfreulich, dass wir mittlerweile 37 MINT-freundliche Schulen im Saarland haben. Diese Schulen wecken die Neugierde auf Naturwissenschaften, bauen Hemmschwellen gegenüber den Fächern ab und fördern die Begabungen der Schülerinnen und Schüler in diesen Fächern. MINT-Bildung ist im Zeitalter der Digitalisierung von entscheidender Bedeutung.“
Als nächsten Schritt möchte die Gemeinschaftsschule Freisen auch Digitale Schule werden. Hierzu hat eine Steuergruppe aus engagierten Lehrern bereits ein umfassendes Konzept geschrieben und in einzelnen Klassen praktisch erprobt. Derzeit laufen Gespräche mit Sponsoren und dem Schulträger, iPads für den Unterricht anzuschaffen. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Einzug in den Neubau in der Schulstraße 39 und der Anbindung der Schule ans Glasfasernetz möchte die Schule richtig durchstarten. Das freut auch den Vorsitzenden der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Thomas Sattelberger: „Unsere 1700 MINT-freundlichen Schulen bundesweit öffnen sich stärker und stärker für die Digitalisierung. Sie wollen Schulentwicklung mit digitaler Transformation verknüpfen. Mit unserem Auszeichnungsprogramm „Digitale Schule“ setzen wir jetzt ein wichtiges Zeichen, und wollen Bürcken bauen für den hoffentlich bald kommenden Digitalpakt Schule. Unsere ausgezeichneten Schulen sind hier die digitalen Vorreiter.“