Am Samstag mussten die Feuerwehren gleich zu zwei Flächenbränden ausrücken.
Um 11:40 Uhr wurden die Einsatzkräfte erstmals alarmiert. Es brannte entlang der Landstraße 309 zwischen Reitscheid und Grügelborn Gras- und Gestrüpp auf einer Fläche von ca. 100 mal 70 Metern.
Hierzu rückten im ersten Schritt die Löschbezirke Grügelborn und Reitscheid aus.
Da sich die Einsatzstelle ausserhalb der Ortslage befand, wurden zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung die Tanklöschfahrzeuge aus Freisen und St. Wendel hinzu alarmiert.
Während des Löscheinsatz war die Landstraße in diesem Streckenabschnitt voll gesperrt.
Der Einsatz konnte nach rund zwei Stunden beendet werden.
Zu einem Flächenbrand in Überroth in der Verlängerung „Zur Sang“ musste die Feuerwehr gegen 15.45 Uhr ausrücken. Auf einer Fläche von 50×50 brannte Gestrüpp, welches sich rasant in Richtung Wald ausbreitete.
Um auch hier eine ausreichende Menge an Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurde das Tanklöschfahrzeug aus Hasborn-Dautweiler alarmiert und eine Schlauchleitung aus der Ortslage verlegt.
Um das erneute Aufflammen zu verhindern, wurden alle Bereiche mit Hilfe der Wärmebildkamera geprüft.
Ebenso mussten einzelne angebrannte und mit Glutnestern besetze Bäume gefällt werden.
Im Einsatz waren: Überroth, Lindscheid, Scheuern, Hasborn-Dautweiler, die Polizei St. Wendel sowie der RTW Bohnental. Der Einsatz war nach rund drei Stunden beendet.
Bei beiden Brandereignissen konnte durch das rasche Einschreiten der Feuerwehren ein jeweils größeres Schadenfeuer und Übergriff auf Waldflächen verhindert werden. Auch stand wegen der hochsommerlichen Hitze und der damit verbunden Belastung für die Einsatzkräfte ein Rettungswagen zum Eigenschutz bereit. Weiterhin wurden die Einsatzkräfte in kleineren Zeitspannen ausgewechselt.
Foto: Feuerwehr, Schäfer
