Ein Saarländer an der Darts-WM
Die zweite Hälfte des Monats Dezember steht ganz im Zeichen der Darts-Weltmeisterschaft, die die Professional Darts Corporation organisiert. Sie findet 2021/22 zum 29. Mal statt, natürlich im berühmten Alexandra Palace im Herzen von London. Dieser Austragungsort ist seit vielen Jahren für die komplett ausgelassene und doch faire Stimmung bekannt, mit der das Publikum die Stars vor dem Brett zu Höchstleistungen anspornt. Im letzten Jahr mussten die Akteure auf das stets sehr gut gelaunte Publikum verzichten. Dieses Jahr sind wenigstens wieder 3000 Zuschauer pro Session zugelassen.
96 Teilnehmer – darunter ein Saarländer
Insgesamt 96 Spieler werden sich für den Höhepunkt der Darts-Saison qualifizieren und somit unter anderem auch zwischen Weihnachten und Neujahr für Spektakel sorgen. Die meisten dieser Spieler kommen von den britischen Inseln. Doch der eine oder andere Teilnehmer spricht auch Deutsch. Mit Mensur Suljović ist ein Österreicher bei der PDC-WM am Start, der es besser machen will als 2020/21, als er gegen die Engländerin Fallon Sherrock in der zweiten Runde ausschied.
Daneben gibt es auch mindestens zwei deutsche Teilnehmer, was natürlich die Fans auch im Saarland freut. Über die PDC Europe Super League hat sich Martin Schindler aus Strausberg bei Berlin qualifiziert. Und mit Gabriel Clemens befindet sich ein Saarländer sogar so weit vorne in der Weltrangliste, dass er sich automatisch für die WM qualifizieren dürfte. Die Position in der PDC Order of Merit wird durch das Preisgeld bestimmt, das der Spieler in den Turnieren während zwei Jahren erspielt hat. Clemens liegt aktuell in den Top 32, die sich automatisch für die zweite Runde qualifizieren. Weitere 32 Spieler erreichen über die Weltrangliste die erste Runde.
Favoriten aus Großbritannien und der Niederlande
Während die Teilnahme an der WM für Schindler und Clemens schon ein recht großer Erfolg ist, geht es für andere einzig um den WM-Titel. Der Titelverteidiger ist der Waliser Gerwyn Price, der anfangs Januar 2021 das Finale vor leeren Rängen im Alexandra Palace gegen den Schotten Gary Anderson gewonnen hatte. Rekordweltmeister ist der Engländer Phil Taylor, der seine Karriere 2019 beendet hat. Er hat 14 der bisher 28 Weltmeisterschaften unter der Feder der PDC für sich entschieden.
In jüngerer Vergangenheit hat nebst Gary Anderson und dem Weltmeister von 2020, Peter Wright, vor allem Michael van Gerwen auf sich aufmerksam gemacht. Fünfmal erreichte er seit 2013 das WM-Finale, dreimal konnte er es auch gewinnen. Das macht ihn schon zum zweit-erfolgreichsten Dart-Profi im Rahmen der PDC-Weltmeisterschaften. Der exzentrisch veranlagte Holländer ist vor allem dafür bekannt, dass er unglaublich schnell werfen kann, was seine Gegner am Brett sehr oft in Verlegenheit bringt.
Bis die WM im Alexandra Palace anfängt, vergehen noch einige Wochen. Bis dann stehen andere sportliche Highlights im Mittelpunkt des Interesses. Beispiele dafür sind die UEFA Champions League oder das Saisonfinale der Formel 1. Die packenden Duelle auf den Fußballplätzen und auf den Rennstrecken locken ebenfalls Woche für Woche Millionen Zuschauer vor die Bildschirme.
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Auf los geht’s los
Bei der PDC-WM geht es im Dezember von Anfang an um alles. Das Turnier wird seit jeher im K.-O.-Modus ausgetragen. Für den Gewinner und den Finalisten dauert das Turnier fast drei Wochen. Sie bestreiten sieben Matches, die mit laufender Fortdauer des Turniers immer länger dauern. Allerdings ist es heute nicht mehr möglich, dass ein Match unendlich lange dauern kann. Den letzten Satz müssen die Spieler nicht mehr mit zwei Legs Differenz gewinnen. Die ersten beiden Runden finden nach dem Prinzip „Best of Five“ statt. Um das Turnier zu gewinnen, muss ein Spieler im Finale sieben Sätze für sich entscheiden. Gerwyn Price gewann so 2021 das Finale gegen Gary Anderson mit 7:3 Sätzen.
Dass auch ein Weltmeister ab der ersten Runde präsent sein muss, erlebte im vergangenen Jahr Peter Wright. Der Schotte war in seiner ersten Runde (der zweiten Runde des Turniers) noch gegen Steve West erfolgreich. In der dritten Runde war für ihn die Titelverteidigung schon beendet. Unser Mann aus Saarlouis, Gabriel Clemens, besiegte Wright in einer sehr engen Partie, die erst im allerletzten Leg des siebten und entscheidenden Satzes entschieden wurde. Clemens unterlag danach zwar dem Polen Krzysztof Ratajski. Doch er hofft, in diesem Jahr an den Exploit von Ende 2020 anknüpfen zu können.