Die Wissenschaft bestätigt, dass Glück eine Frage der Einstellung ist

Glück ist selbstverständlich ein entscheidender Faktor bei Glücksspielen, das steckt immerhin schon im Namen. Die Meinungen darüber, wie sich Glück auf die eigene Erfahrung auswirkt, sind allerdings sehr unterschiedlich. Viele Glücksspieler verwenden Strategien und ändern ihre Slots häufig, um so ihre Gewinne zu maximieren. Dabei verlassen sie sich in erster Linie auf ihr Gefühl, um Automaten zu wählen, bei denen man eher ausbezahlt wird. Dieses Phänomen kann man sowohl in physischen Spielhallen beobachten, als auch in Online Casinos, wie dem IceCasino.

Andere Spieler glauben vielmehr an ihr Glück. Dieses wird von vielen Menschen als eine Eigenschaft wahrgenommen, die man besitzen kann oder auch nicht. Danach wären manche Spieler mit mehr Glück gesegnet und hätten somit auch eine höhere Chance auf Gewinne. Ob man an sein Glück glaubt oder versucht mit anderen Strategien zu gewinnen, kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie viel man bei Glücksspielen einsetzt oder bei Wetten riskiert.

Die Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren vermehrt mit dem Phänomen des Glücks bei Spielen auseinandergesetzt. Dabei wurde versucht herauszufinden, ob die eigene Einstellung die Wahrnehmung von Glück und Pech beeinflusst. Mit den Ergebnissen dieser Studien soll sich der folgende Artikel beschäftigen. Hier erläutern wir, welche Studien durchgeführt wurden und was bei ihnen herauskam. So kann man sich einen eigenen Eindruck verschaffen und schnell herausfinden, ob Glück nur mit der Einstellung zusammenhängt oder eine unabhängige Eigenschaft ist.

Die Untersuchungen zum Thema Glück

Gleich mehrere Studien haben sich in den vergangenen Jahren mit dem Phänomen des Glücks auseinandergesetzt. Vor allem wurden diese Experimente durch Gespräche und Interviews mit Glücksspielern geführt. Die Probanden wurden zunächst befragt, um herauszufinden wie viel Zeit und Geld sie mit Glücksspielen verbringen, ob sie dabei auf bestimmte Strategien zurückgreifen und wie hoch sie ihr eigenes Glück bewerten. So wurden problematische beziehungsweise krankhafte Spieler aussortiert und nur durchschnittliche Spieler wurden bewertet.

Man konnte dabei schnell feststellen, dass es einen Unterschied zwischen Spielern gibt, die glauben, dass sie überdurchschnittlich viel Glück haben, und solchen, die das nicht glauben. Beobachtet wurde, wie sich diese einzelnen Spieler verhalten und ihren Spielerfolg bewerten, wenn sie selbst gewinnen oder verlieren und auch, wenn sie anderen dabei zusehen.

Es wird angenommen, dass die Einstellung bei der Wahrnehmung von Glück eine entscheidende Rolle spielt, statt auf rein äußeren Faktoren zu beruhen. Um diesen Umstand zu überprüfen wurden vor und nach Spielsessions Befragungen mit den Probanden durchgeführt. Die Ergebnisse sind überraschend ausgefallen.

Die Ergebnisse auf einen Blick

Ein wesentlicher Unterschied, den man bei Spielern die von sich selbst sagen, dass sie Glück haben oder kein Glück haben, zeigt sich im Setzverhalten. Spieler, die sich als glücklich einschätzen, neigen dazu sehr viel mehr auf Glücksspiele zu setzen, als andere Spieler. Auch wenn viele Partien hintereinander verloren werden, gehen diese Spieler davon aus, dass sie bald gewinnen werden, auch wenn bei zunehmenden Misserfolgen dieser Glaube langsam abnimmt. In diesem Glauben, dass man bald einen Gewinn einstreichen könnte, der alle Verluste wieder wett macht, liegt ein möglicher Weg zur Glücksspielsucht. Spieler, die von Anfang an annehmen, dass sie verlieren werden, neigen sehr viel weniger dazu, auf diesen Pfad abzurutschen.

Allerdings kann man im Umkehrschluss beobachten, dass optimistische Spieler sehr viel eher geneigt sind ihre Glücksspielerfahrungen positiv zu bewerten. Statt sich auf die verlorenen Einsätze zu konzentrieren, stehen einzelne Gewinne im Fokus der Erinnerung. Pessimistische Spieler hingegen konzentrieren sich, sowohl bei sich als auch bei anderen, mehr auf die Verluste. Statt sich über einen Gewinn zu freuen wird lamentiert, dass der große Jackpot nicht gewonnen wurde. Das hat zur Folge, dass Spieler, die davon ausgehen Glück zu haben, dieses auch finden. Selbst wenn sich die Ergebnisse bei einem optimistischen und einem pessimistischen Spieler nicht unterscheiden sollten, wird ersterer dennoch davon ausgehen, Glück gehabt zu haben, während man letzteren nicht davon überzeugen kann.

Daher kann man sagen, dass Glück eine Einstellungsfrage ist. Wenn man mit einer positiven Einstellung an ein Glücksspiel herantritt wird man eher das Gefühl haben, dass man Glück hat, selbst wenn sich das nicht in den Ergebnissen widerspiegelt. Natürlich sollte man diese Gedanken nicht völlig unkontrolliert ausufern lassen. Selbst wenn man das Gefühl hat, man hätte alles Glück der Welt, ist es nach wie vor möglich beim Glücksspiel zu verlieren. Wenn man sich also zu diesen Spielern zählt, sollte man vielleicht einige Sicherheitsvorkehrungen in Erwägung ziehen.

Glück und Sicherheit abwägen

Natürlich kann man nicht immer gewinnen und auch wenn man beim Spielen ein gutes Gefühl bekommt, weil man sich für glücklich hält, sollte man sein Geld im Auge behalten. Da die Einstellung einen wesentlichen Faktor für die Einschätzung von Glück und Unglück einer Situation darstellt, sollte man sich unter Umständen ein Limit setzen, über das man innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht mit seinen Einsätzen geht. So kann man verhindern, dass man vor lauter Glück zu viel setzt.

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