über 100 Rettungskräfte im Einsatz

Brand im Altenhilfezentrum St. Wendel der Stiftung Hospital St. Wendel

Foto: Stiftung Hospital St. Wendel gGmbH

Am Dienstagabend gegen 19:15 Uhr brach in einem Bewohnerzimmer des Altenhilfezentrums der Stiftung Hospital in St. Wendel ein Brand aus. Das Pflegepersonal vor Ort reagierte umgehend und begann mit der Brandbekämpfung. Zusätzlich wurde die Feuerwehr automatisch alarmiert und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Insgesamt 15 der 210 Bewohner/innen mussten in die nahegelegene Turnhalle des Kindergartens evakuiert werden. Dort wurden sie von Ärzten, medizinischem Rettungspersonal und Notfallseelsorgern versorgt. Sowohl 15 Evakuierte als auch 10 Beschäftigte der Stiftung Hospital wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes wurden in der Nacht durch den Kriminaldauerdienst aufgenommen und am frühen Morgen vom Fachdezernat des LKA weitergeführt. Ein Ergebnis steht noch aus. Anschließend wird der Versicherer den Schaden begutachten und die Schadenshöhe ermitteln.

Im Verlauf des Vormittags konnten 13 Bewohner/innen das Krankenhaus verlassen und in freien Zimmern des Altenhilfezentrums untergebracht werden, um ihre gewohnte Umgebung nicht zu verlassen.

Zusätzlich zu den über 100 Rettungskräften eilten auch viele nicht im Dienst befindliche Mitarbeiter/innen zur Unterstützung der vor Ort tätigen Teams. Michael Hartmann, geschäftsführender Einrichtungsleiter der Stiftung Hospital St. Wendel, äußerte seinen Dank und lobte die schnelle und professionelle Reaktion der Einsatzkräfte: „Allen Rettungskräften vor Ort und vor allem unseren vielen Kolleginnen und Kollegen, die geholfen und so unglaublich gut auf die Situation reagiert haben, möchte ich ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön aussprechen.“

Innenminister Reinhold Jost: “Das schnelle und zielgerichtete Eingreifen der Rettungskette hat hervorragend funktioniert und Schlimmeres verhindert. Mein Dank und meine Anerkennung gelten den Helferinnen und Helfern der Rettungsdienste und Hilfsorganisationen, sowie den Feuerwehren und den Einsatzverantwortlichen vor Ort. Den
Betroffenen wünsche ich schnelle Genesung.“

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