Bliesbrücke zwischen Alsfassen und Hofeld-Mauschbach wird ab morgen saniert

Ab Freitag den 31.März wird der Landesbetrieb für Straßenbau mit der grundhaften Instandsetzung der B 41 – Bliestalbrücke zwischen Alsfassen und Hofeld-Mauschbach beginnen. Die bis November 2017 andauernde Maßnahme wird in drei Bauphasen unterteilt, die mit unvermeidbaren, zum Teil erheblichen Verkehrsbeschränkungen einher gehen werden.

Ziel der jeweiligen Verkehrssicherungen in den Bauphasen ist die Vermeidung einer übermäßigen Belastung der Innenstadt von St. Wendel und der umliegenden Ortslagen. Die offiziellen Umleitungstrecken für die Zeiten der Sperrung einer Richtungsfahrbahn und einer Vollsperrung sind daher großräumig angelegt.

In der ersten Bauphase von April bis zu den Sommerferien wird der Verkehr aus Richtung Nohfelden/Birkenfeld in Richtung Ottweiler/Neunkirchen einspurig an der Brückenbaustelle vorbei geführt. Die Gegenrichtung ist gesperrt. Der überregionale Verkehr in Richtung Nohfelden/Birkenfeld wird bereits bei Oberlinxweiler von der B 41 ab- und großräumig über die B 420 und die A 62 umgeleitet. Für den Quell- und Zielverkehr auf der B 41 von und nach Oberthal/St. Wendel steht die Anschlussstelle der B 41 bei Alsfassen uneingeschränkt zur Verfügung.

Die zweite Bauphase erfordert eine dreiwöchige Vollsperrung der B 41 im Bereich der Bliestalbrücke. Sie ist zur Minimierung des Eingriffs in den Straßenverkehr für die verkehrsärmere Zeit der Sommerferien vorgesehen. Dann wird auch der Verkehr aus Richtung Birkenfeld umgeleitet. Die Umleitung führt bereits ab Nohfelden über Oberthal und Bliesen zurück zur B 41 bei St. Wendel.

In der dritten Bauphase von August bis zum Bauende im November sind Umleitungen nicht notwendig. Der Verkehr auf der B 41 wird hier mit Ampelsteuerung einstreifig auf der erneuerten Fahrbahn an der Baustelle vorbeigeführt. In diese grundhafte Brückeninstandsetzung investiert der LfS für rund 2,5 Mio. Euro aus Bundesmitteln.

 Der LfS rechnet während der Bauzeit -insbesondere während der dreiwöchigen Vollsperrung- mit Verkehrsstörungen. Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, mehr Fahrzeit einzuplanen, auf verkehrsarme Zeiten und nach Möglichkeit auf alternative Routen auszuweichen. Insbesondere überregionalen Berufspendlern wird zudem empfohlen, die Angebote des Schienenpersonennahverkehrs zu prüfen und/oder die Baumaßnahme bei ihrer Urlaubsplanung zu berücksichtigen.

Auf dem ehemaligen Bahndamm, der unter der Bliestalbrücke als Radweg verläuft, wird die Durchfahrt für Radfahrer lediglich zweimal kurzzeitig beschränkt, um Schutzeinrichtungen auf- und abzubauen. Die Erreichbarkeit aller Orte und Anliegergrundstücke während der Bauzeit ist sichergestellt, jedoch mit Umwegen verbunden.

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